Gute Landwirtschaft ohne Spekulanten

Gute Landwirtschaft ohne Spekulanten

von Dr. Kirsten Tackmann

Gute Landwirtschaft – für DIE LINKE ist das weitaus mehr als tier- und umweltfreundliche Lebensmittelproduktion. Denn eine wirklich gute Landwirtschaft hat auch mit guten Arbeitsbedingungen, angemessener Bezahlung, mit einer guten Infrastruktur, mit lebendigen Dörfern zu tun. Dabei geht es nicht darum, ob ein landwirtschaftlicher Betrieb klein oder groß ist.

Weiterlesen: Gute Landwirtschaft ohne Spekulanten

Klitzekleine Chance für Transparenz am Bodenmarkt

von Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag

In der letzten Ausschusssitzung vor der parlamentarischen Weihnachtspause überbrachte die Koalition nur ein klitzekleines Geschenk. Ausdrückliche Prüfaufträge für die Bundesregierung mit ständiger Berichterstattung zu den Ergebnissen als Reaktion auf einen Antrag der Opposition sind extrem ungewöhnlich und deutlich mehr, als einen Antrag der LINKEN nur abzulehnen, wie das üblich ist. Insofern ist dies ein Erfolg des jahrelangen Drucks der LINKEN beim Thema Bodenspekulation. Aber angesichts der sich zuspitzenden Probleme durch landwirtschaftsfremde Investoren, die nicht nur eine akute Bedrohung der ortsansässigen Agrarbetriebe sind, sondern die Landwirtschaft auch weiter von den Dörfern abkoppelt, ist das viel zu wenig. Denn die Heuschrecken ziehen weiter über das Land, wenn sie nicht durch den Gesetzgeber gestoppt werden. Er muss seinen besondere Verantwortung für den Boden als natürlichen Reichtum ernstnehmen und ihn im Interesse aller bewahren. Boden ist aus Sicht der LINKEN eben keine Ware, ähnlich wie Wasser und Luft, und deshalb gilt hier insbesondere Artikel 14 Grundgesetz: Eigentum verpflichtet und muss zum Gemeinwohl verwendet werden. Das schließt den seit dem Ende des II. Weltkriegs breit getragenen politischen Konsens ein, dass das Bodeneigentum breit gestreut bleiben soll.

Weiterlesen: Klitzekleine Chance für Transparenz am Bodenmarkt

Der Bundesagrarhaushalt 2019 ist inakzeptabel

von Dr. Kirsten Tackmann

Mit Koalitionsmehrheit ist der Bundeshaushalt für das Jahr 2019 nun beschlossen. Von rund 356 Milliarden Euro entfallen etwas über 6 Milliarden Euro, also 1,8 Prozent auf den Bereich Ernährung und Landwirtschaft. Das sind zwar 135 Millionen Euro mehr als für 2018, doch trotz dieser Erhöhung bleibt der Etat ein eher kleiner Posten im Bundeshaushalt. Im Vergleich dazu bekommt das Verteidigungsministerium allein skandalöse 4 Milliarden Euro zusätzlich.

Weiterlesen: Der Bundesagrarhaushalt 2019 ist inakzeptabel

Beweidung des Tempelhofer Feldes - Schäfermeister Kucznik macht auf Not der Schäfereien aufmerksam

Am Freitag, 19. Oktober 2018 besuchten Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin und Dr. Gesine Lötzsch, haushaltspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE den Schäfermeister Knut Kucznik, der seit knapp einer Woche das Tempelhofer Feld beweidet - um auf die sich seit Jahren zuspitzende Situation der Schäferinnen und Schäfer aufmerksam zu machen. Denn trotz der wichtigen gesellschaftlichen Arbeit für den Natur-, Klima- und Hochwasserschutz sowie für die biologische Vielfalt ist die wirtschaftliche Lage der Schäfereien so prekär, dass sie vor dem Aus stehen - Folgen einer verfehlten EU-Agrarpolitik und ihrer Umsetzung in Deutschland.

Weiterlesen: Beweidung des Tempelhofer Feldes - Schäfermeister Kucznik macht auf Not der Schäfereien aufmerksam

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.