Die Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V) wieder im Fokus

150px-Flag_of_EuropeMit dem folgenden Text von Malte Richey geben wir einen Überblick über die Diskussion rund um "TEN-V" - die Transeuropäischen Verkehrsnetze und die Politik, die damit von der Kommission verfolgt wird.

TEN-V ist so etwas wie der europäische Bundesverkehrswegeplan, nur unverbindlicher. Dazu gehören als Gesamtnetz derzeit 95.700 km Straße, 106.000 km Schiene, 13.000 km Binnenwasser-straße, 411 Flughäfen und 404 Seehäfen. Teile hiervon befinden sich noch in der Planung oder sind im Bau.

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Verkehrspläne der Regierung gehören in den Reisswolf

Zur Vorstellung der Überarbeitung der Bedarfspläne Straße und Schiene ein Pressemitteilung von Sabine Leidig (MdB):

„Die Grundlagen für die Berechnung der Kosten-Nutzen-Verhältnisse und damit für die Entscheidung, welche Verkehrsprojekte gebaut werden, sind absurd. Sie dienen lediglich dazu, den Weg des Höher-Schneller-Weiter fortzusetzen. Angesichts von Klimawandel und Peak-Oil sind Strategien für Verkehrsvermeidung, Verlagerung auf nichtmotorisierten und öffentlichen Verkehr und Effizienz angezeigt“, so Sabine Leidig anlässlich der Überprüfung der aktuellen Bedarfspläne für Straße und Schiene, die Verkehrsminister Peter Ramsauer heute im Verkehrsausschuss vorgestellt hat. Die Verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

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„Den Sozialismus kann man nur mit dem Fahrrad erreichen“

Drais 200 Jahre FahrradNach 200 Jahren ist es Zeit für eine neue Revolution auf der Straße

Am 12. Juni 1817 unternahm Karl Freiherr von Drais die erste Fahrt mit dem von ihm erfundenen Laufrad – wir feiern die Erfindung des Fahrrades vor 200 Jahren. Es entwickelte sich bis Ende des 20. Jahrhunderts zum Massentransportmittel – für viele Menschen erschwinglich – für selbst bestimmte Mobilität. Schon unter Hitler und vor allem ab 1950 wurde die Massenmotorisierung vorangetrieben, viele Milliarden wurden in autogerechte Straßen investiert. Das Verkehrsrecht wurde aufs Auto ausgerichtet und das Fahrrad an den Rand gedrängt. Das wollen wir ändern!

Wir wollen umwelt- und menschengerechte Verkehrsverhältnisse zu schaffen! Wir wollen Geld und öffentlichen Raum umverteilen – für soziale und ökologische Mobilität. Und neben dem öffentlichen (Nah-)Verkehr spielt dafür das alltägliche Fahrradfahren eine wesentliche Rolle! Die meisten Wege, sowohl in der Stadt, als auch im ländlichen Raum, sind kürzer als 10 Kilometer; das Rad könnte das Massen­transport­mittel Nr. 1 sein – sozial, ökologisch, kostengünstig, gesund und attraktiv.

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Alter Wein in alten Schläuchen

Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls verspricht der Koalitionsvertrag einen "Aufbau Straßen West" - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer - "ein Mann der Straße". Eine Bewertung der absehbaren Verkehrspolitik der Bundesregierung – Der Koalitionsvertrag der CDU/CSU-FDP-Koalition von Sabine Leidig und Winfried Wolf.

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