Zur Deutschen Bahn AG haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite eigene Übersichten zu folgenden Themen:
Bahn der Zukunft  |  Stuttgart 21  |  Aufsichtsrat der DB AG   |   Spitzelaffäre bei der DB

Zum GDL-Streik: Klimagerecht geht (nur) mit Umverteilung

Wenn Beschäftigte im ÖPNV oder bei der Bahn streiken, für bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung, dann ist der Ärger oft groß. Aber das Ärgernis sitzt im Verkehrsministerium und in den Chefetagen. Nicht die Menschen die Züge und Busse durchs Land fahren oder Fahrgäste begleiten, sind das Problem. Im Gegenteil. Ohne diese Arbeit bleibt vieles auf der Strecke: Die Mobilität für alle und Klimaschutz im Verkehr. Dafür braucht es mehr! Mehr Anerkennung und Unterstützung aus der Gesellschaft und vor allem mehr Geld und Investitionen vom Staat.

Das wäre eigentlich gar nicht schwer, denn Geld ist genug da. Aber noch immer werden viele Milliarden Euro für tausende weitere Autobahnkilometer verplant – auf denen dann noch mehr Autos und Lastwagen rollen sollen. Noch mehr Lärm und noch mehr Umweltzerstörung. Noch immer werden Flugverkehr und Dieseltreibstoff, Autobesitz und Dienstwagen staatlich gefördert. Damit muss endlich Schluss sein! Die lodernden Brände, die bedrohlichen Unwetter, die steigenden Fluten sind nicht die Vorboten der Klimakrise, sondern die Folge. Wir sind mittendrin. Klimabewegung, Gewerkschaften, Linke und Ökobewegte, Kinder, Eltern und Großeltern müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die wahnsinnige Wachstumsmaschine endlich gebremst wird. Kein Euro mehr für fossilen Verkehr!

Wir brauchen die Kohle für sozial und ökologisch gerechte Elektromobilität – auf der Schiene!
Für mehr und bessere Bahnverbindungen im ganzen Land; für mehr und bessere Arbeitsplätze für Menschen die uns umweltverträglich transportieren. Ihnen gehört Solidarität J

Eine neue Bahnreform ist überfällig!

Kommentar zu der von Bahnchef Lutz ausgerufenen Krise der DB AG

Die DB AG benötigt eine komplette Neuausrichtung – weg von der jahrelangen Orientierung auf eine Privatisierung des Unternehmens oder von Teilen. Das hat der Bahn ganz offensichtlich geschadet, weil immer wieder an der Substanz gespart wurde.

Die zunehmenden Verspätungen und Zugausfälle sind das Ergebnis. Gescheitert ist auch die „Global Player“-Strategie als internationaler Logistiker, bei der viele Milliarden Euro versenkt wurden, ohne dass dies dem Schienenverkehr im Inland genützt hätte.

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Neues Steuerungskonzept und Transparenz bei der Bahn notwendig

US Leidig Sabine 11Das Jahr 2017 war für die Bahn eines mit Pleiten, Pech und Pannen: der Tunneleinbruch von Rastatt, mehrfacher Komplettstillstand durch Stürme und das Desaster um die Inbetriebnahme der Neubaustrecke durch den Thüringer Wald. Immer wieder gibt es eine fatale Kombination aus Kostendruck und Managementfehlern, die zu großen Problemen im Bahnverkehr führen. Das hat zur Konsequenz, dass die Bahn nicht die Alternative für alle Menschen im Land ist, die sie eigentlich sein müsste“, erklärt Sabine Leidig, bahnpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Aufsichtsratssitzung sowie zum morgigen Bericht des Deutsche-Bahn-Konzerns. Leidig weiter:

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Neuer Bahnchef Lutz will es „Stück für Stück“ besser machen? Grube und er haben „Stück für Stück“ abgebaut!

Zu den gestrigen Ankündigungen des neuen Bahnchefs auf der Bilanzpressekonferenz, die Bahn ab jetzt „Stück für Stück besser“ zu machen, erklärt Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag: „Wir messen Lutz an den Taten. Diejenigen Taten von Grube waren die eines systematischen Abbaus von Schiene. Lutz war mitverantwortlich. Nur eine Wende würde das mit dem ´Stück für Stück besser machen´ rechtfertigen“.

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