Signale postfossiler Moderne

Seit längerem haben Umwälzungen der industriellen (stofflich, technisch) und energetischen Produktionsgrundlagen im Kapitalismus begonnen. In fernerer Zukunft werden angesichts schwindender fossiler Energierohstoffe Wind, Sonne, Wasser und Kohlendioxid (CO2) die Regie für Energieversorgung und Chemieproduktion übernehmen. Eine künftige Kopplung von Strom- und Gasnetz zeichnet sich ab. Strom wächst absehbar mehr und mehr in die Rolle des zentralen Primärenergieträgers hinein. Mit Strom betriebene Elektrolyse, Katalyse, Brennstoffzellen, Batteriesysteme und Elektroantriebe haben seit geraumer Zeit stark an Bedeutung zugenommen in Forschung und Entwicklung sowie bei praxisrelevanten Vorhaben.

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Hiroshima-Nagasaki: Eine Mahnung für Atomausstieg und Abrüstung

Ostermarsch URENCO Gronau 2014-52In der nächsten Woche jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 69. Mal. Anlass für die Anti-Atom- und Friedensinitiativen rund um die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau, am kommenden Sonntag, den 3. August, eine Kundgebung unter dem Motto “Hiroshima und Fukushima mahnen – für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie” durchzuführen. Auf der Kundgebung gibt es u. a. Redebeiträge der japanisch-deutschen Gruppen Sayonara Genpatsu Düsseldorf und Antiatom-fuku sowie von der DFG-VK. Vor Ort wird auch der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel von der Links-Fraktion sein, der heute mit einer Presseerklärung zur Teilnahme aufrief.

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EuGH schützt nationale Ökostromförderung

Quelle: Wikipedia

Allgemeinwohl vor Marktfreiheit - in einem überraschendem Grundsatzurteil hat der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die nationale Ökostromförderung vor dem Marktprinzip des freien Warenverkehrs gestellt. Ein finnischer Windkraftbetreiber hatte geklagt, seinen Ökostrom ins Nachbarland Schweden leiten zu dürfen, um ihn nach dortigen Fördersätzen vergütet zu bekommen.

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EEG 2014: GroKo weder erneuerbar noch demokratisch

„Der Ausschuss beschließt mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen der Fraktionen DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN diesen Tagesordnungspunkt abzusetzen und verzichtet damit auf die Möglichkeit, ein mitberatendes Votum zu den Vorlagen (Tagesordnungspunkte 1a bis 1e) an den federführenden Ausschuss für Wirtschaft und Energie abzugeben.“

So endete am frühen Dienstagmorgen die Beratung zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Dabei hatte der Ausschuss trotz Haushaltswoche eine Sondersitzung beschlossen, um die Änderungsvorschläge zur Reform des EEG intensiv beraten zu können. Im Mai wiesen uns in einer Ausschussanhörung fast alle Experten auf dringenden Korrekturbedarf am Gesetzentwurf hin. Demos hatten stattgefunden. Doch es kam alles ganz anders.

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