LINKE verteidigt Gentechnik-Nulltoleranz

Gentechnik im Getreide? Foto: M. Grossmann, www.pixelio.deSaatgut ist die Grundlage des Lebens. Nicht nur für Weizen, Apfelbäume oder anderen Pflanzen, die aus den kleinen Keimen sprießen, sondern auch für uns Menschen. Denn schließlich landet das auf unserem Teller, was vorher gesät wurde. Entweder als Reis oder Blumenkohl oder indirekt über die Futterpflanzen auch das Schnitzel. Saatgut ist also existenziell. Darum muss ich als Agrarpolitikerin ein besonderes Augenmerk auf das Saatgut haben. Es darf nicht von Konzerninteressen beherrscht werden. Die LINKE verteidigt seine freie Verfügbarkeit.

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EU erlaubt Verunreinigungen mit nicht zugelassenen Gentech-Pflanzen

Soja mit oder ohne Gentech?, Foto: Benjamin Klack, www.pixelio.deWie die Nachrichtenagentur Reuters heute vermeldet, will die Europäische Union künftig geringfügige Rückstände nicht zugelassener genetisch veränderter Pflanzen in Futtermittelimporten zulassen. Ein Expertengremium der 27 Mitgliedstaaten stimmte am Dienstag in Brüssel dafür, die bisher geltende Pflicht zu hundertprozentiger Reinheit etwa von Soja-Lieferungen zu kippen. Stattdessen gelte unter bestimmten Bedingungen künftig ein Grenzwert von 0,1 Prozent, erklärte die EU-Kommission. 

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"Die Natur als Beute - der Mensch als Beute"

Natur als BeuteRede von Kirsten Tackmann auf der Konferenz der Rosa Luxemburg Stiftung: "Natur als Beute"

Man kann das Thema Agro-Gentechnik aus ganz verschiedenen Blickwinkeln diskutieren.

Ich möchte das in meinem heutigen Vortrag vor allem aus einer linken, kapitalismus- und globalisierungskritischen Perspektive tun, die schon jetzt reale Auswirkungen und zukünftige Risiken jenseits einer reinen wissenschaftlichen Debatte schärfer benennt.

Denn es geht um eine zutiefst politische Auseinandersetzung, wenn wir den weltweiten Durchmarsch stoppen wollen.

Der Agrarausschuss des Bundestags war im Oktober 2006 in Rumänien. Hauptthema der Reise war der EU-Beitritt dieses Landes, der in wenigen Wochen stattfinden würde.

Wir sprachen mit Landwirten, dem Bauernverband, mit dem Landwirtschaftsminister und Parlamentariern über die aktuelle Situation in der rumänischen Landwirtschaft und die Erwartungen an die EU-Mitgliedschaft.

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GVO im Streichelzoo

Im sachsen-anhaltinischen Üplingen gibt es seit Juli dieses Jahr einen Schaugarten, in dem in erster Linie gentechnisch veränderte Pflanzen gezeigt werden sollen. Ein Besuch. Üplingen im September. In spätherbstlicher Sonne wiegen sich die Pflanzen im Wind. Hier wirken sie ganz friedlich, andernorts stiften sie Unfrieden. Über gentechnisch veränderte Pflanzen (GVP) wird viel gestritten. „Das sind oftmals rein theoretische Debatten. Wir kommen nur weiter, wenn wir den Leuten zeigen, worum es dabei geht“, erläutert Dr. Uwe Schrader seinen Besuchern. Er ist ehrenamtlicher Vorsitzender von Innoplanta e.V. und agrarpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt. Begeistert steht er in seinem Schaugarten vor großen Maispflanzen und erläutert die Geschichte der Pflanzenzüchtung.

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