Programm

Das gesamte Programm mit Beschreibungen der Podien und Workshops findet sich hier als PDF (686kB).
Unten die Korrekturen zum Prorammheft.

 

Freitag, 27. Januar

gleich im Anschluss an den Einstieg „Bunt, Aktiv, Global“ findet um

19.00 Uhr die Begrüßung statt durch Niema Movassat, MdB, DIE LINKE, Essen und Özlem Alev Demirel, Landessprecherin DIE LINKE. NRW

im Anschluss daran geht es gleich weiter mit dem Podium „Politik und Gesellschaft in Bewegung bringen

Samstag, 28. Januar

10.00-11.00 Uhr: (Natur)wissenschaft verlangt Revolte das Gespräch von Prof. Schnellnhuber mit Katja Kipping wird moderiert von Hans Thie, Referent für Wirtschaftspolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE

14.45-16.30 Uhr zwei Änderungen gab es beim Workshop Mobilität und Steuern: siehe Rückseite

17.00-18.30 Uhr Beim Abschlusspodium „Die Linke und die sozial-ökologische Krise“ übernimmt: Dorothee Saar (DUH) den Part von Jürgen Resch und die Moderation übernehmen Steffen Kühne (Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Sabine Leidig (MdB, DIE LINKE)

 

Änderungen bei den Workshops:

14.45-16.30 Uhr: Am Workshop 8: MOBILITÄT nimmt nun auch Monika Lege, Verkehrsreferentin bei Robin Wood teil.

14.45-16.30 Uhr: Am Text zum Workshop 8: STEUERN gab es ein paar Änderungen:

Solange mit einer sozial-ökologischen Transformation nicht die Marktwirtschaft als solches abgeschafft werden soll, braucht sie auch entsprechende Preissignale. Dabei muss die Finanzpolitik eine zentrale Rolle spielen. Bisher blockiert diese aber eine solche Transformation in weiten Bereichen: Laut Umweltbundesamt geben über 50 Milliarden Euro an Subventionen Anreize für unökologisches Verhalten. Auch die Steuerpolitik ist bisher nur unzureichend auf mehr Beschäftigung, mehr soziale Gerechtigkeit und weniger Ressourcenverbrauch ausgerichtet: Der Staat finanziert sich vor allem über Steuern und Abgaben auf Einkommen und Konsum, aber kaum auf Vermögen und Ressourcen­verbräuche bzw. Schadstoffemissionen.

Woran hängt bisher der große Wurf einer sozial-ökologischen Finanzpolitik? Wie kann es gelingen, die Einhaltung ökologischer Grenzen mit mehr sozialer Gerechtigkeit zu verbinden? Welche Möglichkeiten und Spielräume gibt es hierfür bzw. was für Probleme und Konfliktpotential bergen sie innerhalb der LINKEN/Linken?