Bahnsinniges Baden-Württemberg

 BBW-Bild-klStuttgart 21 muss verhindert werden, damit die Bahn für alle besser werden kann. Dieses zerstörerische Projekt würde für mehr als ein Jahrzehnt einen erheblichen Teil aller Schieneninvestitionen für Baden-Württemberg binden. Wir wollen kleckern statt klotzen: Auf  dieser Seite stellen wir unser Konzept für ein Bahnsinniges Baden-Württemberg vor – mit drei Grundlinien und 15 einzelnen Schienenprojekten. Mit dabei: Unsere Alternativen für Stuttgart und für die Verbindung nach Ulm.14 Milliarden Euro wird Stuttgart 21 mit der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm realistischerweise verschlingen. Wir zeigen, wie man mit der gleichen Summe dafür sorgen kann, dass die Bahn für alle im Land spürbar verbessert wird.
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Bahn der Zukunft

Aktuell: Beratung des Antrags "Kundenfreundliche Bahn für alle", 29. Juni 2012

Immer wieder ist die Bahn in aller Munde - leider zumeist wegen Verspätungen, Pannen, Unfällen. Vieles könnte anders sein, wenn die Deutsche Bahn konsequent an den Bedürfnissen der Menschen und den erfordernissen des Umwelt- und Klimaschutzes orientiert wäre. Was es an der Bahnreform der 90er Jahre und dem Kurs auf Börsengang zu kritisieren gibt und welche Chancen in einer echten Bürgerbahn liegen, geht aus vielen Anträgen und Reden hervor, die wir hier dokumentieren.

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Klimaschutz im Verkehr bedeutet auch mehr Lebensqualität

"Allen Sonntagsreden zum Trotz passiert nichts, um den Verkehr endlich auf die Anforderungen des Klimaschutzes und des endlichen Öls einzustellen. Von einem Straßenbauminister, der nur die „freie Fahrt für freie Bürger“ und die Interessen der Beton- und Autolobby im Kopf hat können wir dies wohl auch nicht erwarten. Wir brauchen eine Mobilitätspolitik mit dem Ziel, die Transport- und Mobilitätsbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen. Konsequentes umsteuern in Richtung Klima- und Umweltschutz würde dabei auch zu mehr Lebensqualität führen: Lärm- und Abgase, Stress, Verletzte und Tote ließen sich vermeiden – stattdessen könnten wir unser Lebensumfeld wieder für sinnvolleres nutzen als für fahrende und abgestellte Autos." Rede zu Protokoll am 21. 1. 2011 zu einem Antrag von Bündnis 90/Die Grünen "Strategie für Klimaschutz im Verkehr vorlegen"

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Die Bahn nach Winterchaos endlich am Wohl der Allgemeinheit ausrichten

gysi-redeReden von Gregor Gysi und Sabine Leidig  am 21.1. 2011.
Antrag der Fraktion DIE LINKE
Pressemitteilung von Sabine Leidig (MdB) vom 19.1. 2011:
„Das Winterchaos bei der Bahn, die gebrochenen Radsatzwellen von Köln, der Zusammenbruch des Schienenfernverkehrs im letzten Winter und der Ausfall der leidig-winterchaosKlimaanlagen in den ICE-Zügen, all das sind unmittelbare Folgen der Strukturkrise der Bahn, die die Politik zu verantworten hat. Die Fixierung auf den Börsengang, die globale Expansion und die Gewinnorientierung sind die eigentlichen Ursachen der eklatanten Bahnkrise“, so Sabine Leidig anlässlich des Mängelberichtes von Verkehrsminister Ramsauer heute im Verkehrsausschuss, in dem er dem Staatskonzern ein verheerendes Zeugnis ausgestellt hat.

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