Wegen des Umfangs an Informationen sind alle Beiträge zum Schienenverkehr in der eigenen Kategorie BAHN mit den Unterseiten Deutsche Bahn AG sowie den Sonderseiten zu Stuttgart 21 und zur DB-Spitzelaffäre.

Aktualisierte Fassung der Broschüre „Sozialticket kommt in Fahrt" erschienen

U-S-Bus-Sozialticket-BroschreMit redaktionsschluss Dezember 2010 ist jetzt die aktualisierte Fassung der Broschüre: „Sozialticket kommt in Fahrt. Informationen über Initiativen und bestehende Sozialtickets“ aus dem Druck. 2009 haben wir mit der ersten Auflage versucht, einen neuen Überblick über die existierenden Sozialtickets und der Sozialticket-Initiativen zu schaffen. Der Überblick ergab damals 50 städtische Initiativen, 30 in (Land-)Kreisen und fünf in Regionen. Nun sind es 70 Initiativen in Städten, 39 in (Land-)Kreisen und 11 regionale Zusammenschlüsse. Wie erfolgreich eine gemeinsame und beharrliche Auseinandersetzung um ein Sozialticket sein kann, zeigt das kontinuierliche Anwachsen der bestehenden Sozialtickets.

Broschüre als pdf (1356 kB)
Unten das Inhaltsverzeichnis sowie das Vorwort von Katrin Kunert und Katja Kipping.

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Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr

Cover der Broschüre zum NulltarifIn der Reihe PLAN B konkret ist jetzt die zweite Broschüre erschienen: "Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr. Eine Offensive für sozialökologische Mobilität und Lebensqualität." (PDF-Download, 1,86KB)

Auf dieser Seite stellen wir die Broschüre kurz vor. Unten listen wir zu den einzelnen Teilen in Ergänzung zur Broschüre weiterführende Informationen, Links und Quellenangaben auf.

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neue Kurzmeldungen zum Sozialticket

  • Es gibt eine neue „Info-Plattform“ für interessierte Menschen und evtl. in Gründung befindlicher Initiativen aus NRW, ein Blick auf http://www.sozialticket.info/ lohnt
  • Geplant ist für Mai auch ein Ratschlag für Initiativen in NRW, um über den Umgang mit dem VRR bzw. dem VRR Ticket, das im Sommer 2011 im Verbund eingeführt werden wird, zu beratschlagen. Infos gibt es dann auch unter: http://www.sozialticket.info/.
  • gravierende Verschlechterungen beim VRR Ticket: Ursprünglich sollte - wie es ja auch über die Listen damals ging und jetzt in der Broschüre steht - es für den Verbund Rhein Ruhr zum 1. Juni 2011 in Kraft treten. Nun aber steht das Sozialticket in NRW vor dem Scheitern. Statt bezahlbareren Monatsmarken soll es aus Kostengründen lediglich „mehrere Tagestickets beziehungsweise 4-er-Tickets“ geben. Das geht aus einer Stellungnahme des NRW-Verkehrsministeriums hervor und wurde im April berichtet in: http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Sozialticket-fuer-Hartz-IV-Bezieher-steht-vor-dem-Aus-id4546483.html

Bundesregierung gegen Barrierefreiheit bei Fernbuslinien

Das Bundesverkehrsministerium teilt auf Anfrage von Dr. Ilja Seifert, Behinderten- und Tourismuspolitischer Sprecher der LINKEN im Bundestag, mit: „Die Bundesregierung verfügt über keine aktuellen Erkenntnisse über die Anzahl der Buslinien, die innerhalb Deutschlands oder im grenzüberschreitenden Verkehr betrieben werden, und über die Anzahl eingesetzter barrierefreie Busse.“

Ilja Seifert dazu: „Angesichts der Ausweitung von Fernbuslinien, die zum Teil Eisenbahnverkehr ersetzen bzw. ergänzen, steht die Frage, wie viele Busse noch angeschafft und betrieben werden, die Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auf viele Jahre von ihrer Benutzung ausschließen. Für DIE LINKE ist ein Ziel die Schaffung umfassender Barrierefreiheit im gesamten Busreiseverkehr. Das betrifft den Öffentlichen Nah- und Regionalverkehr ebenso wie Fernbuslinien und auch den Bustourismus. Erste Voraussetzung dafür ist, dass keine neuen Barrieren errichtet bzw. angeschafft werden. Hier steht Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) mit Blick auf Artikel 9 und 20 der UN-Behindertenrechtskonvention auch laut Gesetz in der Pflicht.“

Völlig indiskutabel ist – so Seifert - die offizielle Aussage in der Antwort der Bundesregierung: „Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die Bundesregierung nicht, die Genehmigung für den innerstaatlichen Busfernlinienverkehr an den Einsatz barrierefreier Busse zu binden.“

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