Tempo 30 in unseren Städten

Europäische Bürgerinitiative geht an den Start
Die Reduzierung der Geschwindigkeiten ist bei allen Verkehrssicherheits-, Gesundheits- und Umweltaspekten ein wesentlicher Hebel für eine nachhaltige Mobilität. Dabei gilt Tempo 30 als Botschaft für einen menschengerechteren Verkehr in Städten und Dörfern. Deshalb fordern Bürger in verschiedenen europäischen Staaten die Einführung einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in geschlossenen Ortschaften, mit der Möglichkeit von Ausnahmeregelungen durch die Kommunen. >> Zur Website der Initiative

Was sind die Vorteile von Tempo 30?
Erfolgreiche Kampagne 1983: UMKEHR e.V., seit Jahren enger Partner des FUSS e.V., erreichte, dass seitdem in vielen Wohngebieten nicht schneller als 30 km/h gefahren werden darf (FUSS e.V.) Die gesetzlich festgelegte zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wird von vielen motorisierten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern als eine „Regelgeschwindigkeit“ oder sogar als „Mindestgeschwindigkeit“ aufgefasst. Unangemessen hohe Geschwindigkeiten sind in den Städten und Dörfern in Europa die Verkehrsunfallursache Nummer 1. Eine Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h würde die Zahl der Verkehrstoten von derzeit etwa 35.000 jährlich und der Schwer- und Leichtverletzten von derzeit etwa 1,5 Millionen Menschen pro Jahr in der EU erheblich reduzieren. Angemessen langsame Geschwindigkeiten vermindern das Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen, sie helfen motorisierten Verkehrsteilnehmern aber auch dabei, nicht in einen Unfall mit Verletzten verwickelt zu werden oder gar für den Tod eines Menschen verantwortlich zu sein. Die Zielvorgabe, die Anzahl der Unfalltoten gegenüber dem Jahr 2010 bis zum Jahr 2020 in der Europäischen Union zu halbieren, ist nur über eine derart konsequente Maßnahme zu erreichen. >> weiterlesen auf der Website der Initiative

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