DIE LINKE lehnt das Klonen von Tieren ab

Klone, Foto: Stefane, pixelio.deDolly war die erste. Das Klon-Schaf galt 1996 als wissenschaftlicher Durchbruch. Am Valentins-Tag 2003 allerdings musste es eingeschläfert werden. Eine vorzeitige Alterung infolge der Klonierung wurde diskutiert. Doch die Klontechnik entwickelte sich weiter und beschäftigt nun erneut Europa-Parlament und den Deutschen Bundestag. Am vergangenen Mittwoch hatte die SPD eine Aktuelle Stunde beantragt, denn laut Presseberichten hatte Wirtschaftsminister Brüderle (FDP)einen großen Beitrag zum Scheitern einer gesetzlichen Regelung auf Europaebene geleistet. EU-Parlament und der EU-Agrarrat hatten vergeblich nach einer gemeinsamen Lösung des Konflikts um den Umgang mit den Nachkommen von Klon-Tieren gesucht. Brüderle war das Drängen der US-Agrarlobby wichtiger als der Schutz der europäischen VerbraucherInnen. Er befürchtete einen Handelskrieg und verhinderte den Kompromiss.

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Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

Auf dem Bombodrom-Gelände lebt wahrscheinlich seit 2007 ein Wolf, der nun eine deutliche Spur durch den Nordwesten Brandenburgs und den Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns zieht. Ihm werden verschiedene Gatterwild- und Weidetier-Risse angelastet. Seit Anfang 2011 gehen wohl 13 Stück Dammwild, drei Rentiere und 15 Schafe auf sein Konto.

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Dioxin-Skandal: Ursachenbekämpfung vom Acker bis zum Teller

Das war alles andere als ein ruhiger Jahresbeginn. Kaum war die letzte Silvesterrakete explodiert, platzte die Dioxin-Bombe: Ein Panscherei-Skandal in der Futtermittelindustrie erschütterte das politische Berlin. Tausende Höfe mussten vorsorglich gesperrt werden, ein Run auf Bio-Eier brach aus, der Schweinemarkt brach zusammen, gegenseitige Schulzuweisungen füllten die Medien.

Eine ganze Branche steht unter Verdacht. Dioxin ist zwar kein akut wirkendes Lebensmittelgift. Aber es reichert sich im Fett an und kann Krebs auslösen. Schwangere, Stillende und Menschen während einer Diät gelten als besonders gefährdet.

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Konsequenzen aus dem Dioxin-Skandal

EierschachtelDioxin gelangte über Eier und Fleisch un-entdeckt auf unsere Teller, weil gepanschtes Tierfutter an Geflügel und Schweine verfüttert wurde. Eine Ursache hierfür ist der weitgehend unkontrollierte Weltagrarmarkt. Wettbewerb ohne soziale oder ökologische Regeln und Preiskampf beherrschen das Geschäft. Massenerzeugung und Dumpingpreise dominieren, Qualität und Verbraucherschutz bleiben auf der Strecke.

Es geht nicht um einzelne schwarze Schafe, sondern um das Versagen der Ernährungsindustrie. Die Erzeugung unseres Essens muss nachvollziehbar sein und nach strengen gesetzlichen Regeln überwacht werden. Sichere Lebensmittel sollen unter fairen Bedingungen erzeugt werden. Die Politik muss sicherstellen, dass Essen für kleine und große Geldbeutel gleichermaßen bezahlbar bleibt.

DIE LINKE. im Bundestag benennt im Faltblatt "Dioxin-Skandal: Ursachen bekämpfen statt Symptome behandeln" fünf Maßnahmen zur wirksamen Bekämpfung der Ursachen und zur Gewährleistung guter und sicherer Lebensmittel.

Weitere Informationen zum Dioxin-Skandal:

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