Bundesregierung ignoriert Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk

TomMueck / pixelio.deDie Bundesregierung hat einen Entwurf zur Novellierung der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung vorgelegt. In dieser Verordnung sind die Grenzwerte für elektromagnetische Felder festgesetzt. Diese sind nach wie vor viel zu hoch angesetzt und werden auch durch die Novellierung der Verordnung nicht nach unten korrigiert. DIE LINKE fordert hingegen deutlich schärfere Grenzwerte und hat einen entsprechenden Entschließungsantrag vorgelegt.

Im Alltag sind wir ständig umgeben von elektromagnetischen Feldern – verursacht z.B. durch Mobiltelefone, Funkmasten, WLAN-Systeme oder Hochspannungsleitungen. Seit geraumer Zeit wird darüber gestritten, ob diese elektromagnetische Strahlung nun gesundheitsschädlich ist oder nicht. Fakt ist, dass eine Vielzahl verschiedener Studien existiert, die auf gesundheitsschädigende Wirkungen hinweisen. Unter anderem werden Krebs, Alzheimer oder Kinderleukämie immer wieder mit den uns umgebenden elektromagnetischen Feldern in Verbindung gebracht. Auch Elektrosensibilität rückt in diesem Zusammenhang mehr und mehr in den Fokus. Die fortschreitende Technisierung unserer Gesellschaft macht es unmöglich der elektromagnetischen Dauerbestrahlung zu entgehen. Umso wichtiger ist es, die vorhandene Strahlenbelastung deutlich zu senken, damit schädigende Auswirkungen auf die Gesundheit ausgeschlossen werden können.

Weiterlesen: Bundesregierung ignoriert Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk

EU stellt Klimaschutz über Menschenleben

Ralph LenkertDaimler schert als weltweit erster Hersteller aus und wird das gefährliche Kfz-Klimaanlagen-Kältemittel R1234yf aus Sicherheitsgründen in seinen Fahrzeugen nicht verwenden.
 
Die Situation ist jetzt für den Hersteller schwierig, denn  die EU verweigert die dafür nötige befristete Ausnahmegenehmigung und riskiert damit das Leben und die Gesundheit von Autofahrern und bei Unfällen auch von Rettungskräften, hier Pressemitteilung lesen.
 
Das Kältemittel R1234yf wird zwar mit einem GWP-Wert von 4 als sehr klimagünstig eingeschätzt, aber wirklich umweltfreundlich ist der Stoff nicht. Er zerfällt in der Atmosphäre in wenigen Tagen vorwiegend in den Bestandteil Trifluoressigsäure, der Schäden in Boden und Gewässern anrichtet, hier weitere Informationen nachlesen.

Weiterlesen: EU stellt Klimaschutz über Menschenleben

Liebe Autofahrerinnen und Autofahrer,

eine Frage an Sie: fahren Sie in 5 Jahren einen PKW und wird dieser eine Klimaanlage haben?

Bei einem „ja“ sollten Sie weiterlesen.

 

Ab 2017 dürfen Neuwagen das bisherige Kältemittel für Klimaanlagen (R134) nicht mehr verwenden, weil es klimaschädlich ist. Bei neuen PKW-Typen muss R134 bereits seit 2011 ersetzt sein, aber es gibt noch eine Ausnahmegenehmigung.

Ursprünglich wollte die deutsche Autoindustrie das unproblematische Kohlendioxid als neues Kältemittel einsetzen, brach dann aber Mitte 2009 diese Zusage.

 

Die neue Entscheidung fiel nun zugunsten des Kältemittels HFO-1234yf der Hersteller Honeywell und Dupont. HFO-1234yf ist besser fürs Klima, aber entzündet sich bereits bei etwa 500°C und als Verbrennungsprodukt entsteht giftige Flusssäure. Schon geringe Mengen verursachen schwere, zum Teil nicht heilbare Gesundheitsschäden oder können tödlich sein. Der Verband Deutscher Ingenieure zitiert aus den Untersuchungsergebnissen der Bundesanstalt für Materialforschung die Worte „..In den Messungen stellten die Prüfer Kohlenwasserstoff(HF)-Konzentrationen fest, die in wenigen Minuten die Gesundheit eines Menschen auf immer ruinieren..

Weiterlesen: Liebe Autofahrerinnen und Autofahrer,

Es ist einfach zu laut

Lärm ist ein Thema, dass in den letzten Jahren immer mehr Menschen bewegt. Ob Bahn- , Auto-, und da meine ich nicht nur die LKWs, oder Flugverkehr. Es ist einfach zu laut. In der Stadt sowieso, aber auch auf dem Land dröhnt das Schneller - Höher - Weiter durch die Dörfer. 
Alle wollen jederzeit schnell überall Hinfahren und Hinfliegen können. Aber der damit verbundene allgegenwärtige Krach regt uns auf, wir wollen ihn nicht. Wir wollen wenigstens zu Hause ausspannen und „unsere Ruhe haben“. Zu Recht, denn Lärm macht krank. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Verkehrslärm als eine Ursache für Stress, Schlafstörungen und Herz-Kreislaufprobleme nach der Luftverschmutzung das zweitgrößte Gesundheitsrisiko. Der berühmte Arzt Robert Koch sagte schon vor 100 Jahren, zu Beginn der technischen Revolution, dazu: „Eines Tages wird der Mensch den Lärm genauso bekämpfen müssen, wie die Cholera und die Pest." Aus gesundheitlicher Sicht sind wir längst an dem Punkt angelangt.

Weiterlesen: Es ist einfach zu laut

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.