Mehr betriebliche Mitbestimmung stärkt die Demokratie und ist nötig für gerechten Klimaschutz

Die notwendige Transformation der Wirtschaft kann nicht gegen die Beschäftigten gelingen. Für soziale und ökologische Perspektiven werden das Zutun und vor allem die Kompetenz der Arbeitenden gebraucht.

Wenn über die Köpfe derjenigen hinweg entschieden wird, die die Suppe nachher auslöffeln müssen, dann entstehen schlechte Gefühle. Und wenn es dabei um die Arbeit, um Einkommen und Lebensplanung geht, dann können Unsicherheit, Angst und Wut erwachsen.
Im Main-Kinzig-Kreis stehen die 80 Beschäftigten vor dieser Situation: Der österreichische Mayr-Melnhof-Konzern hat im Dezember letzten Jahres mitgeteilt, dass der Betrieb in drei Monaten geschlossen wird.

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Extinction Rebellion kämpft für die Klimagerechtigkeit

Am zweiten Tag des Klimaprotestcamps von Extinction Rebellion in Berlin starteten die UmweltschutzaktivistInnen mit ihren, in der laufenden Woche, geplanten Aktionen. Schon in den frühen Morgenstunden blockierten etwa 1000 TeilneherInnen die Straßen rund um die Siegessäule in, ehe sie gegen 12 Uhr auch den Potsdamer Platz lahmlegten. Die Strategie der Organisation ist ziviler Ungehorsam – allerdings in behutsamer Form. Es wird friedlich, gewaltfrei und familienfreundlich demonstriert und soweit möglich mit der Polizei kooperiert. Heute am 07. Oktober tragen sie weltweit ihren Unmut auf die Straße und erzeugen mit kreativen Aktionen Aufmerksamkeit für die Dringlichkeit eines konsequenten Klimaschutzes.

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Damit es weiter summt, krabbelt und bestäubt

130116 Campact Bienen vor Kanzleramt Bienentanz rechts Tackmann BodauDie Biene wird mehr und mehr zum Symbol im Kampf für mehr Naturschutz und den Schutz der biologischen Vielfalt. Das Volksbegehren Artenvielfalt oder auch kurz „Rettet die Bienen“ in Bayern unterzeichneten mehr als 1,7 Millionen Unterstützerinnen und Unterstützer - fast jede fünfte Unterschriftsberechtigte. Das sind so beeindruckend viele, dass selbst die Bayrische Staatsregierung beginnt, Angebote für mehr Artenvielfalt in einem verbesserten Naturschutzgesetz zu machen. Wie diese genau aussehen, darüber wird nun an einem Runden Tisch diskutiert. Die Forderungen der Initiatorinnen und Initiatoren des Volksbegehrens sind so vielfältig wie die Ursachen und Lösungen des Problems: Der Ökolandbau soll von 10 auf 30 Prozent wachsen in Bayern, Uferrandstreifen von 5 Metern Breite sollen durchgehend eingerichtet werden, Lebensräume für Wildtiere und Pflanzen wie Hecken, Feldgehölze und Säume sollen geschützt und vermehrt, Wiesen nicht mehr nach dem 15. März gewalzt werden. Das würde übrigens nicht nur den Krabbeltieren helfen, sondern auch vielen anderen bedrohten Arten in der Agrarlandschaft.

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Die Linke verteidigt die Deutsche Umwelthilfe gegen die Kampagne der Rechten

Leidg DUH RedeAfD, FDP und CDU wollen die Umwelthilfe zum Schweigen bringen – im Namen der „AUTOkratie“. Wir brauchen unbeugsame Vereine, die Schutzrechte für Mensch und Umwelt auch gegen die Macht der Konzerne verteidigen!

Hier finden Sie die Rede von Sabine Leidig am 15.2. 2019 im Plenum des Deutschen Bundestages zu einem Gesetzentwurf der AfD - als Video und Text.

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