Naturschutz: Ersatzgeld statt Ausgleich ist Ablasshandel

DIE LINKE. im niedersächsischen Landtag kritisiert den Versuch der schwarz-gelben Landesregierung, im Naturschutzrecht sogenannte Ersatzgeldzahlungen mit Kompensationsauflagen gleichzustellen. "Ersatzgeld statt Kompensation ist letztlich ein Ablasshandel. Eingriffe in die Natur und Landschaft müssen in aller Regel vor Ort und Stelle ausgeglichen werden. Wenn sich der Ausgleich vermeiden lässt, indem man Ersatzgeld bezahlt, eröffnet das eine große naturschutzfachliche Grauzone." so Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Landtagsfraktion nach der heutigen Sitzung des Umweltausschusses des niedersächsischen Landtags.

Weiterlesen in der Pressemitteilung DIE LINKE lehnt Ersatzgeldzahlung von CDU und FDP im Naturschutz ab von MdL Kurt Herzog.

Waldpolitik ist mehr als das Denken in Festmetern

Wald_OktoberDie Wälder sind von elementarer Bedeutung. Sie sind für die Menschen gleichermaßen unersetzliches Natur- und Kulturgut. Und schon immer waren und sind sie für uns ein nicht wegzudenkendes Wirtschaftsgut. Die Wälder sind aber auch – und das zuvorderst – von elementarer Bedeutung für die globalen Wasser- und Stoffkreisläufe, das Klima und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Die ganze Welt weiß um die Bedeutung der Wälder, trotzdem verschwinden sie massenhaft. Deshalb ist es so wichtig, das Bewusstsein der Menschen für ihre nachhaltige Bewirtschaftung zu stärken. Wir sprechen von 31 Prozent der weltweiten Landfläche.

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Kreislauf- oder Abfallwirtschaft? Kommentar zum Referentenentwurf des BMU von 2. November 2010

Kreislauf- oder Abfallwirtschaft? Das ist die Frage. Der Auftritt der Bundesregierung zum Entwurf des neuen Abfallgesetzes verspricht wenigstens dem Titel nach die übliche „Wende“. Die Abfallwirtschaft, zuletzt durch das „Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz“ geregelt, soll zur reinen Kreislaufwirtschaft mutieren. Dem Titel zufolge wird in der BRD der Abfall jetzt konsequent abgeschafft; jedenfalls impliziert dies die neue bzw. abgekürzte Bezeichnung „Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)“.

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Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt fordert neuen Umgang mit dem Wasser im Land Brandenburg

Die Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt der Brandenburger LINKEN macht sich stark für´s kühle Nass. Daher haben sie einen Antrag an den Landesparteitag gestellt. Dort heißt es:

Der richtige Umgang mit der Ressource Wasser in Brandenburg gehört zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Das Jahr 2010 hat dies mit seinen Dürrezeiten im Sommer und Hochwasserereignissen im Herbst deutlich vor Augen geführt und steht für zu erwartende Entwicklungen vor dem Hintergrund des Klimawandels. Die Bewirtschaftung der Gewässer muss Wasserrückhaltung ebenso berücksichtigen wie Hochwasserschutz, muss die EU-Wasserrahmenrichtlinie umsetzen und darf dabei das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit nicht aus den Augen verlieren. Mit anderen Worten: Sie muss den Grundsätzen der Nachhaltigkeit mit ihren drei Dimensionen Soziales, Ökologie und Ökonomie gerecht werden.

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