Wollten wir nicht den Regenwald retten? Das Yasuní-Debakel

Wollten wir nicht den Regenwald retten?
Das Yasuní - Debakel

Noch vor einhundert Jahren bedeckten die tropischen Regenwälder ein Zehntel  der Landfläche der Erde. Unterdessen sind sie etwa um die Hälfte geschrumpft. Pro Jahr werden durchschnittlich zwölf Millionen Hektar abgeholzt, das entspicht einer Flächen von mehr als 20 Fußballfeldern pro Minute. Die Folgen für biologische Vielfalt  und den Klimawandel sind gleichermaßen verheerend. Deshalb sollte weltweiter Waldschutz ganz oben auf der Agenda stehen.
Die Bundesregierung unterstützte bis vor einiger Zeit ein Projekt mit einem ganz neuen Ansatz zum Schutz der Regenwälder im Yasuni-Nationalpark in Ecuador. Jetzt blockiert der deutsche Entwicklungshilfeminister Niebel das Projekt. Aber Ecuador kann und will solch ein großes Klimaschutzprojekt nicht alleine schultern. Dazu ist das Land zu arm.

 Worum geht es?

Weiterlesen: Wollten wir nicht den Regenwald retten? Das Yasuní-Debakel

Überraschendes aus Fernost -Weltkonferenz zur Biologische Vielfalt in Nagoya

 

SchildkröteAm 29.Oktober endete die Vertrags-staatenkonferenz zur Biologischen Vielfalt  (CBD) im japanischen Nagoya. Nachdem die beteiligten Länder in den ersten Tagen mit wenig Kompromiss-bereitschaft auf ihren jeweiligen Interessen beharrten, drohte das Scheitern des Gipfels. Wer die Verhandlungen verfolgt hat, rechnete nicht mehr mit einem guten Ergebnis. Praktisch in letzter Minute erreichten die 193 Teilnehmerstaaten doch noch eine Wende, die das Scheitern der Konferenz verhinderte. Mit den international verbindlichen Vereinbarungen, die getroffen wurden, hat Die UN-Konferenz in Nagoya Geschichte geschrieben. Und doch trat auch bald Ernüchertung ein. Wie belastbar werden die Ergebnisse sein?

Worum ging es, was wurde erreicht?

Weiterlesen: Überraschendes aus Fernost -Weltkonferenz zur Biologische Vielfalt in Nagoya

Tickende Zeitbombe: Munition im Meer

StrandbeiLbeckJahrzehntelang wurden Nord- und Ostsee als Müllkippen missbraucht. Neben allem, was die "Zivilisation" nicht mehr gebrauchen konnte, wurden riesige Mengen an Munition und Kampfstoffen in beiden Meeren versenkt. Sei es durch Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg, die ihr Ziel verfehlten, durch das Betreiben großer Übungsgebiete der Bundeswehr oder durch großangelegte Verklappungsaktionen, in denen die Bestände der Reichsarmee, der Wehrmacht,

Weiterlesen: Tickende Zeitbombe: Munition im Meer

Naturschutz sichert Lebensgrundlage künftiger Generationen

Amsel1Am 01. März trat das neue Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Kraft. Lange davor setzte in den Ländern fast schon ein Wettbewerb zum Erlass von Anpassungs- oder besser gesagt Abweichungsgesetzen von diesem ein. Dass die Länder abweichen können ist Ergebnis der Föderalismusreform I. Bis zum Juni wurden in fünf Bundesländern entsprechende Gesetze in Kraft gesetzt. Weitere Bundesländer haben entsprechende Gesetzentwürfe in der Pipeline.

Weiterlesen: Naturschutz sichert Lebensgrundlage künftiger Generationen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.