Lage in der Asse droht sich zu verschärfen - BfS muss Notfallplan vorlegen

Die Verdopplung der Laugezuflüsse vor der Bergwerkskammer 8 ist ein Hinweis, dass sich die Lage im Atommülllager Asse verschärft. Anders als das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) jetzt behauptet, ist es nicht das erste Mal, dass von außen eindringendes Wasser mit radioaktivem Abfall in Kontakt kommt - das musste das Niedersächsische Umweltministerium schon 2008 eingestehen. Die Menge an Radioaktivität, die aus den Kammern dringt, nimmt seit neuestem allerdings deutlich zu. Weiterlesen...

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