Zur Bahn haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite folgende Übersichten:
Bahn der Zukunft  | Deutsche Bahn AG  |  Stuttgart 21

PF 13a Oebisfelde – Stendal – Staaken

{jcomments on}Mit dem seinerzeitigen Neubau der Schnellfahrstrecke Hannover – Berlin war ursprünglich vorgesehen, die vorhandene Strecke (Stammstrecke) eingleisig zu elektrifizieren. Dies wurde dann abgebrochen, so dass die Stammstrecke außer im Bereich Stendal nur mit Dieselfahrzeugen befahrbar ist, damit für den Güterverkehr sehr eingeschränkt nutzbar ist und für den elektrisch betriebenen Regionalverkehr Berlin – Rathenow gar nicht. Auf 17 km Länge im Trappenschutzgebiet gibt es kein 3. Gleis.

Durchgehend das 3. Gleis zu errichten und auf gesamter Länge zu elektrifizieren, dient der Wiederaufnahme des Güterverkehrs, der Beschleunigung des Nahverkehrs und – abhängig von der konkreten Ausgestaltung der Weichenverbindungen – evtl. der Senkung der Behinderungen des Fernverkehrs. Das Projekt ist wichtig.

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PF 12 Minden – Haste – Seelze

{jcomments on}(unwirtschaftliches Projekte laut Bedarfsplanüberprüfung)

Dieser Teilabschnitt der stark belasteten Ost-West-Magistrale muss derzeit den gesamten Fern-, Nah- und Güterverkehr auf 2 Gleisen aufnehmen, während von Hamm bis Minden und vom Rangierbahnhof Seelze bis Lehrte 4 Gleise zur Verfügung stehen. Um Fahrplankonflikte aufzulösen, die Kapazität und die Pünktlichkeit zu erhöhen, sind 2 weitere Gleise erforderlich. Sinnvollerweise sollen 2 Gleise den langsamen und 2 Gleise den schnellen Verkehr aufnehmen. Die schnellen Gleise sollen von Haste als Neubaustrecke direkt nach Seelze ohne den Umweg über Wunstorf verlaufen und damit eine Fahrzeitverkürzung ermöglichen.

Die Maßnahme ist wichtig für die Taktverdichtung von 60 auf 30 min im Fernverkehr Berlin – Ruhrgebiet und bei der S-Bahn Hannover – Minden, außerdem für den Güterverkehr. Da sie allen Verkehrsarten nutzt, ist sie besser geeignet als der Ausbau Löhne – Hameln – Elze als Güterzugstrecke (PF 33).

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PF 11 Uelzen – Stendal

{jcomments on}Auf der elektrifizierten Strecke gibt es Regionalverkehr im 2-Stundentakt, zwischen Salzwedel und Stendal fast stündlich ein weiteres Zugpaar. Sie ist für 160 km/h ausgebaut, aber meist eingleisig mit einem nur 13 km langen Begegnungsabschnitt. Bei Bauarbeiten oder Störungen auf der Strecke – Berlin – Hamburg diente sie schon oft als Fernverkehrs-Umleitungstrecke. Künftig soll sie ein Glied der Güterzugroute Hamburg – Magdeburg – Leipzig – Hof – Regensburg werden. Der durchgehende zweigleisige Ausbau nutzt dem Güterverkehr und dem Regionalverkehr und ist wichtig.

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PF 10 Rotenburg – Minden

{jcomments on}Über die Strecke Rotenburg (Wümme) – Verden – Nienburg – Minden läuft der Güterverkehr Hamburg – Ruhrgebiet, dessen Steigerung prognostiziert ist. Die eingleisigen Teilstrecken Rotenburg – Verden und Nienburg – Minden werden außerdem im 2-Stundentakt vom Nahverkehr bedient. Der zweigleisige Ausbau soll die Streckenkapazität erhöhen. Er eröffnet auch die Möglichkeit zur Taktverdichtung im Nahverkehr. Das Projekt ist  wünschenswert, aber nicht wichtig.

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