Widersprüche der „Energiewende“

„Energiewende auf gutem Weg“. So überschrieb die Bundesregierung ihre Bilanzbroschüre ein Jahr nach ihrer atompolitischen Kehrtwende in Folge der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Doch auf dem Weg wohin? „Energiewende“ bezeichnete ursprünglich die Abkehr von einer zentralistischen, fossil-nuklearen Energieversorgung. Erneuerbar, dezentral & effizient – so sollte fortan Energie erzeugt und verbraucht werden. Gemessen daran sind Bundesregierung und Energiewirtschaft immer noch auf den alten, eingefahrenen Wegen, zunehmend orientierungslos und weit davon entfernt, die richtige Richtung einzuschlagen.

So beginnt der Artikel "Widersprüche der 'Energiewende'" von Bernd Brouns in der aktuellen Ausgabe der Z.Zeitschrift Marxistische Erneuerung (September 2012), in der er eine Zwischenbilanz schwarz-gelber Energiepolitik zieht. Sein Fazit: "Die Bundesregierung hat es geschafft, den Begriff der 'Energiewende' in der öffentlichen Wahrnehmung für sich zu besetzen. In geradezu dialektischer Weise kehrt sie in ihrem aktiven Tun dessen ursprüngliche Bedeutung ins Gegenteil um. Wende heißt nun 'weiter so'." Wer auch die zehn Seiten zwischen Einleitung und Fazit lesen möchte, klicke hier.

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