Ausbauvariante A unter den Gabentisch

Zum Besuch des Ministerpräsidenten Horst Seehofer und der Minister Dr. Marcel Huber und Martin Zeil am Donaustreckenabschnitt Straubing - Vilshofen am 10. Dezember 2012 erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE Eva Bulling-Schröter:

Ich unterstütze die Gegnerinnen und Gegner des Staustufenausbaus der Donau zwischen Straubing und Vilshofen, die heute dem CSU-Chef Horst Seehofer einen kräftigen Empfang bescheren. Horst Seehofer muss einen Schritt auf die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu machen und endlich auf seinen Umweltminister, der sich für die Ausbauvariante A ausspricht, hören. Die ökologischen und ökonomischen Fakten liegen schon eine ganze Weile klar auf dem Tisch. Die Variante A rechnet sich nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch auf alle Fälle. Die auf dem 21. internationalen Donaukongress am 2. Dezember 2012 verabschiedete Resolution, in der fraktionsübergreifend für eine Beendigung der Planungen und Untersuchungen zur Staustufenvariante C2,80 eingetreten wird, zeigt das ebenfalls deutlich.

 

Die bayrische Abgeordnete, die auch Mitglied der Parlamentariergruppe Frei fließende Flüsse ist, weiter:

Eine geplante Klage des Bund Naturschutzes gegen die Variante C2,80 kann ich nur ausdrücklich unterstützen. Diese Variante mit der Holzhammermethode durchdrücken zu wollen, halte ich für ignorant und gewissenlos. Eine Studie zur ökologischen Optimierung der Variante A wäre sinnvoller gewesen als ein Wiederaufbrühen alter Konflikte.“

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