Amira Mohamed Ali: Gesundes Essen für alle Kinder statt Aufrüstung!

Der Verteidigungshaushalt umfasst über 38 Milliarden, das sechsfache was gesundes Schulessen für alle Kinder kosten würde. Die Regierung muss die richtigen Prioritäten setzen! Außerdem: Die Regierung will das Eindringen in Tierställe zur Aufdeckung von Missständen durch Einzelfallgesetze ahnden. Sie sollte lieber die Tierquälerei verhindern!

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Neue Wege für mehr Tierwohl?

„Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl“. So heißt die Initiative, deren Eckpunkte Bundesagrarminister Schmidt diese Woche im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft zur Diskussion stellte.

Auch wenn ihr Prinzip der „verbindlichen Freiwilligkeit“ zu Recht als viel zu zögerlich von vielen Seiten verrissen wurde, ist sie bei genauer Betrachtung wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung. Denn es werden viele gravierende Tierschutzprobleme angesprochen und damit vom zuständigen Minister anerkannt, die noch vor nicht allzu langer Zeit geleugnet wurden. Und diese Einsicht kann ja ein Anfang für mehr Tierwohl sein.

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Kein Handel mit wilden Tieren

Auch in Deutschland wird es immer beliebter, die eigenen vier Wände mit wilden Tieren aus fernen Ländern zu schmücken. Die Zahl der Importe sogenannter „Exoten“ spricht eine deutliche Sprache. So werden laut Statistischem Bundesamt derzeit zwischen 440.000 und 840.000 lebende Reptilien pro Jahr importiert. 

Die Hauptbedrohung ist für viele Tierarten die Zerstörung ihres Lebensraums. Jedoch schwächt das Einfangen von Wildtieren für den Handel, auch Naturentnahmen genannt, zusätzlich die Bestände. Überdies können durch das mögliche Einschleppen von Krankheitserregern auch gesundheitliche Risiken für Menschen entstehen. Manche Tiere sind zudem ausschließlich auf spezielles Futter angewiesen, und andere werden viel größer und älter, als beim Kauf gedacht. So kann es zu ganz unterschiedlichen Problemen kommen, mit denen ein Privathaushalt überfordert ist und der exotische Traum schnell zum Albtraum wird. Es geht also nicht nur um den Schutz der Artenvielfalt und den Tierschutz, die beide keine besonders starke Lobby haben. Nein, es geht ebenso um den Schutz von Menschen vor möglichen gesundheitlichen Risiken durch ihre exotischen Haustiere. 

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Tierschutz - ein Staatsziel ?

FerkelproduktionsanlageTierschutz ist nicht nur ein rein rechtliches Problem, das durch Vorschriften und Gesetze zu lösen ist. Voraussetzung für einen Tierschutz, der in der ganzen Gesellschaft Anklang findet, ist seine Einbettung in sozial- und umweltpolitische Themen. Die artgerechte Nutztierhaltung in der Landwirtschaft kann beispielsweise nicht ohne die Förderung von klein- und mittelständischen Betrieben realisiert werden. Industrielle Schweinemastbetriebe, die ohne weiteres mehrere 10.000 Tiere beherbergen können, stehen häufig für nicht regionale und fehlende Kreislaufwirtschaft.

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