Wie die Energiewende sozial wird: Sieben-Punkte-Programm der Linksfraktion

Am 15. Oktober 2012 wird von den Netzbetreibern die errechnete Erhöhung der EEG-Umlage für das nächste Jahr bekannt gegeben. Sie könnte von 3,6 auf bis zu 5,4 Cent je Kilowattstunde (kWh) steigen. Die Koalition nutzt die heisse Debatte darum dazu, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) anzugreifen. Die Bundestagsfraktion DIE LINKE verteidigt dagegen das EEG. Denn die Zukunft gehört Wind, Sonne, Wasser und Biomasse.

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Die soziale Frage der Energiewende

Angesichts von Atomausstieg und Energiewende fragen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher: Wer wird das bezahlen? Klimaretter berichtet über die Podiumsdiskussion "Die Energiewende sozial gestalten: Bezahlbarer Strom ohne Atom" der Fraktion DIE LINKE.

Weiteres zum Thema findet sich im Dossier von MdB Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Bundesgeschäftsführerin: "Die Energiewende sozial gestalten" (PDF, 8 Seiten, 156kB). Bereits im Mai hatte DIE LINKE den Antrag Schutzschirm für Stromkunden - Bezahlbare Energiepreise gewährleisten (Drs. 17/5760) in den Bundestag eingebracht.

Schutzschirm für Stromkunden statt Appelle an Atomkonzerne

"Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf die Verbraucher abgewälzt werden. Die Politik muss reagieren, wenn Atomkonzerne schon wieder mit Preiserhöhungen drohen. Appelle reichen nicht", so Caren Lay anlässlich des Appells von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner an die Stromkonzerne, die vorübergehende Abschaltung älterer Atomkraftwerke nicht zum Vorwand für Preiserhöhungen zu nehmen.

Weiterlesen in der Pressemitteilung Schutzschirm für Stromkunden statt Appelle an Atomkonzerne von Caren Lay, Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE.

FAZ: Strombörse ohne Aufsicht

EEX_Leipzig_-_Foto_U._WittDie LINKE fordert als Reaktion auf steigende Strompreise u.a. eine stärkere Strompreisaufsicht (siehe hier). Und die FAZ schreibt prompt über riesige Lücken bei der Kontrolle der Leipziger Strombörse EEX. Lesen Sie hier.

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