Passend gemacht
- Details
- 15 Juni 2012
Der ehemalige BfS-Präsident Kaul hat durch ein paar Schachzüge für Gorleben vieles vorentschieden
Er ist einer, der es nicht gewohnt ist, Rede und Antwort zu stehen. Prof. Alexander Kaul, ehemaliger Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) tut sich schwer mit der Rolle als Zeuge. Er besitzt die Gabe, bei seinen Antworten zunächst weit auszuholen, lange und monoton zu reden und eigentlich nichts zu sagen. Nach fortgeschrittener Vernehmung vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss wird Kaul immer wieder ungeduldig, stellt Gegenfragen, einmal verweigert er sogar die Antwort und muss von der Vorsitzenden mehrfach darüber belehrt werden, dass er verpflichtet ist, zu antworten und nichts wegzulassen, was der Wahrheitsfindung dient.
Wenn sich Bundestagsabgeordnete über erneuerbare Energien erkundigen wollen, ist Ostdeutschland eine gute Adresse. Weg vom Atom ging es hier nach der Wende sehr schnell und fast geräuschlos. Und die Energieerzeugung durch Wind, Sonne, Acker und Wälder ist hier längst
Die Tagungen der Evangelischen Akademie Loccum sind berühmt dafür, sich jenseits der Tagespolitik in ländlicher Umgebung mit brisanten, konfliktreichen Themen zu beschäftigen. Am vergangenen Wochenende stand die neu in Gang gesetzte
„Die deutschen Kohlekraftwerke laufen weiter, trotz Emissionshandel und Erneuerbaren-Ausbau. Ein Kohlausstiegsgesetz ist darum eine logische, und wie ich meine, notwendige Konsequenz.“, kommentiert die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Vorsitzende des Umweltausschusses, Eva Bulling-Schröter, das heute von Greenpeace Deutschland vorgelegte Konzept eines Gesetzes zum planmäßigen und schrittweisen Abschalten aller Kohlekraftwerke bis zum Jahr 2040. Bulling-Schröter weiter: