Fürs Klima - mit Mieterinnen und Mietern - Positionspapier aus der LINKEN Bundestaksfraktion zur energetsichen Gebäudesanierung
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- 16 November 2015
- von Uwe Witt
Mit rund 300 Mio. Tonnen Kohlendioxid verursacht der Gebäudesektor rund ein Drittel der deutschen Treibhausgasemissionen, die bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent reduziert werden sollen. Zum Schutz der Erdatmosphäre gibt es zur Klimasanierung der Häuser folglich keine Alternative. Ein ökologisch zielführendes Vorgehen birgt aber enormen sozialen Sprengstoff: Energetische Sanierungen sind teuer, und nicht selten liegt die Einsparung an Heizkosten im Anschluss niedriger als die auf die Miete umgelegten Sanierungskosten. Die so genannte Warmmietenneutralität des Eingriffs wird verfehlt. Ähnliche Probleme können bei selbst genutztem Wohneigentum entstehen.
Gegenwind für Windkraft – was tun? Unter diesem Motto stand ein Fachgespräch der Bundestagsfraktion DIE LINKE, bei dem am gestrigen Montag Fachleute zu Fragen der Akzeptanz der Windenergie mit Politikerinnen und Politikern der LINKEN ins Gespräch kamen. Denn mit dem Ziel einer vollständigen Versorgung aus regenerativen Energien wird die Windkraft vermutlich stärker denn je zum Rückgrat der Energieversorgung. Allerdings gründen sich auch zunehmend Bürgerinitiativen gegen Windkraft. Deshalb ist es sinnvoll, Bürgerbeteiligung bei der Planung von Vorrang- und Eignungsgebieten intelligenter zu gestalten und dabei das Landschaftsbild stärker zu berücksichtigen.
Hier finden Sie die Dokumentation des öffentlichen Fachgesprächs "Strukturwandel in Braunkohleregionen" der Bundestagsfraktion DIE LINKE, das am 11. September 2015 von 14.00-18.00 Uhr im Paul-Löbe-Haus (Bundestag, Berlin) stattfand.