Zum Tod von Wangari Maathai

Nairobi_149Wangari Muta Maathai ist tot. Die »Mutter der Bäume«, so der Spitzname der Gründerin des »Green Belt Movement«, war nicht nur Afrikas Pionierin des Umweltschutzes und ließ über 30 Millionen Bäume neu anpflanzen. Die in den USA und Deutschland studierte Biologin setzte sich genauso vehement für Demokratie und Frauenrechte ein. So gründete die erste Friedensnobelpreisträgerin Afrikas in den 1970ger Jahren die panafrikanische Frauenbewegung und kämpfte für Menschenrechte, wofür sie in den 1990ger Jahren mehrfach ins Gefängnis ging. In der Förderung von Frauen sah sie das beste Mittel zur Bewahrung der Natur. Mit dem Wahlbündnis »National Rainbow Coalition« war sie unter Präsident Mwai Kibaki Kenias erste Umweltministerin.

Den Familienangehörigen möchte DIE LINKE. ihr herzliches Beileid bekunden - einige von uns kannten diese eindrucksvolle Frau persönlich. So traf die LINKE Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter Wangari Maathai im Jahr 2006 am Rande der UN-Klimakonferenz COP 12. "Sie war eine beeindruckende Umweltaktivistein und bewunderndswerte Frau", erinnert sich Eva.

Nach langem Krebsleiden starb Wangari Maathai am 25. September 2011 im Alter von 71 Jahren.

Leitbild Ostdeutschland 2020

Studie im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Partei DIE LINKE in den Landtagen und im Deutschen Bundestag

„Ostdeutschland – auf dem Weg einer selbsttragenden Entwicklung und zukunftsfähigen Region, gegründet auf den Einstieg in den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft. Ostdeutschland – eine solidarische Gesellschaft, geprägt durch regionale, soziale, kulturelle Vielfalt.“

Quelle: „Leitbild Ostdeutschland 2020“, Studie von Michael Thomas, Rolf Reißig u.a. im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz von DIE LINKE., 2008.

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abschalten-schwarz

Anti-Atom-Proteste im ganzen Land

Die Anti-Atom-Demo in Berlin am 18. September mit 100.000 Menschen hat den Startschuss gegeben. Seitdem rollen die Anti-Atom-Proteste durchs Land. Am letzten Samstag (9. Oktober) beteiligten sich 50.000 Menschen an einer Anti-Atom-Menschenkette in München. Die größte Anti-Atom-Demo in Bayern seit Wackersdorf Mitte der 80er Jahre. Bereits am Mittwoch zuvor (6. Oktober) hatten in Stuttgart 6.000 Menschen bei einer Anti-Atom-Demo den Landtag umzingelt. Am 30. September legten 6.500 Kolleginnen und Kollegen der IG-Metall in Salzgitter die Arbeit im Rahmen des Aktionstages der Europäischen Gewerkschaften nieder. Die anschließende Demo war deutlich von den Protesten gegen die Atompolitik der Regierung und das Endlager Schacht KONRAD geprägt. Und es geht weiter:

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