Klima-Allianz trifft DIE LINKE: Wie die Energiewende sozial wird
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- 12 Juni 2013
Die ökologische Energiewende wird nur gelingen, wenn ihre soziale Dimension in den Fokus rückt. Gleichzeitig darf die Energiepreisdebatte aber nicht dazu instrumentalisiert werden, den Umstieg auf erneuerbare Energien zu blockieren. So lautet das Fazit von Caren Lay, Mitglied des Spitzenteams der LINKEN für die soziale Energiewende, nach ihrem Gespräch mit der Klima-Allianz und Klaus Töpfer, vormals Umweltminister und Leiter des UN-Umweltprogramms. Die Klima-Allianz und DIE LINKE fordern übereinstimmend die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns und eines Energiekostenzuschusses für Wohngeldempfänger sowie die Aufstockung der Hartz IV-Regelsätze. Damian Ludewig (Geschäftsführer des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft), Klaus Töpfer, Caren Lay und Ulrich Ropertz (Geschäftsführer des Deutschen Mieterbund) stellten im Anschluss an das Gespräch weitere Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor (Video der Pressekonferenz hier online).
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Das Haushaltsgeld wird bei immer mehr Menschen immer knapper. Nach Bezahlung von Miete, Kita-Gebühr oder Lebensmitteln bleibt wenig übrig. Die steigenden Stromrechnungen werden so schnell zu einem ernsthaften Problem. Bei 120 Euro Zahlungsverzug wird der Strom rigoros gesperrt. Im Jahr 2011 wurde das in der Bundesrepublik sechs Millionen Mal angedroht und in mehreren Hundertausend Fällen auch vollzogen. Die Linksfraktion will das
Ein soziales Sockeltarifmodell für die Stromversorgung schlägt Caren Lay in einem