Heiße Luft im Wendland - Umweltminister Röttgen zu Besuch

Plakatwand_Atompark_064-kleinEin knappes Jahr hat die Bundesregierung Gesprächsanfragen aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg zur Zukunft des Salzstocks Gorleben ignoriert. Erst wollte Bundesumweltminister Norbert Röttgen Fakten schaffen: das Gorleben-Moratorium beenden, die AKW-Laufzeiten verlängern und einen weiteren Castor ins Wendland prügeln. Nun, wo er alle Weichen gestellt hat, startet Umweltminister Röttgen eine vermeintliche Dialog-Offensive im Wendland. Am 14. Februar 2011 bezog er im Kreistag von Lüchow-Dannenberg Stellung - und erging sich in Platituden. Keine Inhalte, nichts Neues -  eine reine PR- und Alibi-Veranstaltung. Folgerichtig erteilten die Kreistagsabgeordneten der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage.

Röttgen hat bei seinem Besuch enttäuscht - der nichts sagende Minister, Pressemitteilung von Kurt Herzog (MdL DIE LINKE und Kreistagsabgeordneter für die Grüne Liste Wendland in Lüchow-Dannenberg) (14. Februar 2011).

Institutionelle Gewalt und langer Atem, Pressemitteilung der BI Lüchow-Dannenberg zum Besuch Röttgens im Kreistag (14. Februar 2011).

Minister-Sprech im Vorfeld des Besuchs, Pressemitteilung der BI Lüchow-Dannenberg im Vorfeld des Besuchs von Umweltminister Röttgen im Wendland (13. Februar 2011).

Pseudo Dialog im Wendland, Rede von Dorothée Menzner im Bundestag (10. Februar 2011).

Der zuspätgekommene Minister Röttgen. Pressemitteilung von Dorothée Menzner (MdB) zur Dialog-Offensive Röttgens (2. Dezember 2011).

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.