Kein Atomklo in MV: Anti-Atom-Demo in Greifswald

SchafSollte die Bundesregierung gehofft haben, dass der Anti-Atom-Protest über die Jahreswende einschläft, so hat sie sich getäuscht. In 23 Orten entlang der Castor-Strecke gingen am Samstag Menschen auf die Straße, um gegen den bevor stehenden Castor-Transport ins Zwischenlager Lubmin zu demonstrieren. Allein in Greifswald setzten etwa 2.000 Menschen ein klares Zeichen gegen die AKW-Laufzeitverlängerungen und die Etablierung des Lubminer Zwischenlagers als bundesweites Atomklo. Das sonnige Wetter hat Lust auf mehr gemacht, hier einige Impressionen...

Weiter zum Thema:
Ost-Zwischenlager wird schleichend Endlager für West-Atommüll, Pressemitteilung von Steffen Bockhahn vom 17. Februar 2011.
Castortransporte einstellen, Endlagersuche vorantreiben, Pressemitteilung von Dorothée Menzner vom 16. Februar 2011.

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Kein Atomklo in MV: Anti-Atom-Demo in Greifswald

SchafSollte die Bundesregierung gehofft haben, dass der Anti-Atom-Protest über die Jahreswende einschläft, so hat sie sich getäuscht. In 23 Orten entlang der Castor-Strecke gingen am Samstag Menschen auf die Straße, um gegen den bevor stehenden Castor-Transport ins Zwischenlager Lubmin zu demonstrieren. Allein in Greifswald setzten etwa 2.000 Menschen ein klares Zeichen gegen die AKW-Laufzeitverlängerungen und die Etablierung des Lubminer Zwischenlagers als bundesweites Atomklo. Das sonnige Wetter hat Lust auf mehr gemacht, hier einige Impressionen...

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EU-Energiepolitik nützt Konzerninteressen und schadet der Umwelt

Am 4. Februar tagten die europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel, um sich auf eine einheitliche Energiepolitik zu verständigen. Hauptsächliches Ergebnis ist ein Investitionsplan für den europäischen Netzausbau, damit bis 2015 kein Mitgliedstaat mehr vom gemeinsamen Stromnetz abgeschnitten ist. Die Kosten des Ausbaus werden über den Strompreis zum Großteil auf die Verbraucher umgelegt. Doch wurde zumindest erkannt, dass das Ziel der 20prozentigen Energieeinsparung in Europa bis 2020 wohl nicht erreicht wird.

Sabine Wils, Mitglied des Europäischen Parlaments für DIE LINKE, äußert sich in einer Pressemitteilung zu Details.

Koalition will Tschernobyl vergessen machen

Gewalt_der_AtomkraftDer Umweltausschuss des Bundestags hat mit Mehrheit der schwarz-gelben Koalition abgelehnt, bei einer Gedenkveranstaltung zu "25 Jahre Tschernobyl" am 13. April 2011 die Öffentlichkeit zuzulassen. "Damit bekommen die eingeladenen Gäste, u.a. ehrenamtlich tätige Initiativen, Fachleute und Zeitzeugen, keine Chance, ihr Engagement der Öffentlichkeit zu präsentieren.", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der drei Oppositionsfraktionen.

"Das ist ein Schlag ins Gesicht der vielen Menschen, die sich seit 25 Jahren darum bemühen, die gesundheitlichen und materiellen Schäden zu mildern, die die Menschen in der Region Tschernoby erlitten haben und bis heute erleiden." Die Oppositionsfraktionen verurteilen diese Entscheidung als instinktlos und werfen der Koalition vor, mit dieser Strategie die Erinnerung an Tschernobyl ausblenden zu wollen.

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