Honig verklebt Monsanto das Geschäft

Foto: Erika Hartmann, www.pixelio.de.jpgDas war eine Woche, die die Gentech-Konzerne noch sicher lange in Erinnerung behalten werden. Und zwar mit Sorgenfalten auf der Stirn. Am Dienstag sorgte ein Urteil vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) für mächtig Wirbel. Die Richter hatten zu entscheiden, ob mit Genmaispollen verunreinigter Honig noch verkauft werden darf oder nicht. Das Ergebnis: Nein! Wenn der Genmaispollen keine Zulassung als Lebensmittel hat, dann muss der Honig vernichtet werden, sobald auch nur ein einziger Genmaispollen im klebrigen Süß gefunden wird.

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Niedersachsens LINKE will Gentech-Pflanzen verbieten

DIE LINKE im Landtag Niedersachen hat wiederholt ein Anbauverbot für gentechnisch veränderte Pflanzen in Niedersachsen gefordert. Der letzte entsprechende Entschließungsantrag (Drs. 16/3516) wurde im April 2011 in den Landtag eingebracht. Auch der vorangegangene, der zum Ziel hat, Niedersachsen in das europäische Netzwerk gentechnikfreier Regionen einzureihen, ist noch in der parlamentarischen Beratung.

„Die Landesregierung soll sich dafür einsetzen, dass Niedersachsen ins Europäische Netzwerk gentechnikfreier Regionen aufgenommen wird“, sagte Marianne König, die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion. Das bedeute auch, dass in Niedersachsen keine gentechnisch veränderten Pflanzen zu Futter- und Lebensmitteln verarbeitet werden.

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Agro-Gentechnik löst nicht das Hungerproblem

Foto: M. Grossmann, www.pixelio.de„Ein ethisches Gebot zur Nutzung der Agro-Gentechnik ist angesichts der bekannten sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Risiken gefährlicher Unsinn. Die Agro-Gentechnik wird das Hungerproblem nicht lösen, sondern verschärfen“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Vorstellung der Broschüre des Forums „Grüne Vernunft“ im Rahmen des Pressegesprächs „Nutzung der Grünen Gentechnik wäre ethisch geboten!“.

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Agro-Gentechnik stoppen - Petition jetzt unterschreiben

Die Agro-Gentechnik ist teuer und riskant. Keiner will sie und damit das auch dem Bundestag klar wird, gibt es jetzt eine Petition gegen die Gentech-Pflanzen. Diese wurde vom BÖLW eingereicht. Die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Kirsten Tackman, unterstützt das Anliegen der Petenten: „Ich möchte Unterstützerinnen und Unterstützer der gentechnikfreien Landwirtschaft ermuntern, die Petition zu unterschreiben. Agro-Gentechnik ist eine Risikotechnologie, deren Folgen nicht absehbar sind. Sie ist weder ökologisch noch volkswirtschaftlich sinnvoll. Sie ist nicht beherrschbar, notwendige Kontrollen sind teuer und nicht ausreichend wirksam.“ Die Petition kann sowohl im Internet, als auch auf Unterschriftenlisten gezeichnet werden. Sie läuft bis zum 19. April. Tackmann macht darauf aufmerksam, dass diese in den linken Büros in ihrem Wahlkreis ausliegen.

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