Stresstest in Stuttgart bestanden – 60 Prozent mehr Leistung… im Fahrplan 1969
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- 30 Juni 2011
- von Sabine Leidig
"Die Debatte über den sogenannten Stresstest zu Stuttgart 21 ist eine Gespensterdebatte." erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Leidig. "Die Bahn behauptet, dass der unterirdische Durchgangsbahnhof in der Stunde zwischen 7 und 8 Uhr rund 30 Prozent mehr Leistung als der bestehende Kopfbahnhof bringen und damit rund 49 Zugbewegungen haben könne. Aktuell gibt es im Stuttgarter Kopfbahnhof in dieser Stunde mit der höchsten Belastung 37 solcher Zugbewegungen (An- und Abfahrten). Doch dieser Stresstest findet nur im Computer, also als SIMULATION, statt. Spannender ist die Praxis.
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Video: Prof. em. Dipl.-Ing Hermann Knoflacher vom Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien im Interview zu Kritik an der Autogesellschaft und Konzepten zur verkehrstechnischen Befreiung. Das Interview führte Sonja Blasig von der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin am 15.6.2011
Schonungslose Kritik an der von der Deutschen Bahn AG präsentierten Bilanz: Statistische Tricks bei der Leistung, Fahren auf Verschleiß, Fehlinvestitionen und Verschwendung, Gewinne nur aus Steuergeldern und die Ausrichtung als Global Player kommt den Fahrgästen nicht zugute...