Weiterbau bei Stuttgart 21 untergräbt Demokratie

„Von Transparenz und Demokratie reden, und dann das: Weiterbau bei Stuttgart 21. Die Bahn hält weiterhin wichtige Fakten zurück und die neue Landesregierung ist zu schwach, um sich gegen die Drohungen der Bahn durchzusetzen. Nun gilt weiter die Devise: Fakten schaffen bevor das Volk befragt wird. Die Fakten aber sind das Fundament für ein Kartenhaus, dass spätestens im Oktober krachend zusammenstürzen wird: Die lange Risikoliste und der Rücktritt des Projektleiters der Bahn müssten allen zu denken geben.“ So Sabine Leidig in einer Pressemitteilung.

Leidig weiter: „Wer im Falle des endgültigen Stopps von Stuttgart 21 was zu zahlen hat, lässt sich jetzt kaum sagen. Eines aber ist klar: Je länger jetzt gebaut wird, desto höher werden die Kosten für etwas, das für Stuttgart hohe Risiken birgt und dem Bahnverkehr verschlechtern wird. Tragen wird das in jedem Fall der Steuerzahler – ob früher oder später, ob über Bund, Land oder Bundesmittel für die Bahn.“

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