Passend gemacht

Prof. Dr. Alexander KaulDer ehemalige BfS-Präsident Kaul hat durch ein paar Schachzüge für Gorleben vieles vorentschieden

Er ist einer, der es nicht gewohnt ist, Rede und Antwort zu stehen. Prof. Alexander Kaul, ehemaliger Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS)  tut sich schwer mit der Rolle als Zeuge. Er besitzt die Gabe, bei seinen Antworten zunächst weit auszuholen, lange und monoton zu reden und eigentlich nichts zu sagen. Nach fortgeschrittener Vernehmung vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss wird Kaul immer wieder ungeduldig, stellt Gegenfragen, einmal verweigert er sogar die Antwort und muss von der Vorsitzenden mehrfach darüber belehrt werden, dass er verpflichtet ist, zu antworten und nichts wegzulassen, was der Wahrheitsfindung dient. 

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Im Osten was Neues: Viel erneuerbare Energie

Die Reisegruppe in Feldheim. Foto: Uwe WittWenn sich Bundestagsabgeordnete über erneuerbare Energien erkundigen wollen, ist Ostdeutschland eine gute Adresse. Weg vom Atom ging es hier nach der Wende sehr schnell und fast geräuschlos. Und die Energieerzeugung durch Wind, Sonne, Acker und Wälder ist hier längst  nicht mehr zu übersehen. Energiewende aber ist das Einfache, was schwer zu machen ist. Denn es geht um viel mehr als „nur“ den Wechsel von Energiequellen oder Technologien. Der LINKEN geht es um einen sozial-ökologischen Umbau, der die Macht der Energiekonzerne bricht und das zentralistische Energieversorgungs- und Politikentscheidungssystem ersetzt durch ein System der dezentralen Energieerzeugung/Nutzung sowie der Entscheidungskompetenzen. Eine gesellschaftliche Herkulesaufgabe.

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Jenseits der Hinterzimmer: Endlagersuche neu gedacht

stay mller birknerDie Tagungen der Evangelischen Akademie Loccum sind berühmt dafür, sich jenseits der Tagespolitik in ländlicher Umgebung mit brisanten, konfliktreichen Themen zu beschäftigen. Am vergangenen Wochenende stand die neu in Gang gesetzte Endlagersuche auf dem Plan. Eingeladen waren neben Politikern aller Parteien, Experten und Bürgerinnen und Bürgern auch eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die gewissermaßen als Vertreter der jüngeren Generation galten, die mit den Folgen der Atomkraftnutzung der älteren Generation umgehen muss. In der Diskussion ging es weniger darum, welche neuen Standorte denn in der Zukunft als Endlager in Frage kommen, als vielmehr um den Weg, einen solchen überhaupt zu finden.

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LINKE begrüßt Kohleausstiegsgesetz von Greenpeace

„Die deutschen Kohlekraftwerke laufen weiter, trotz Emissionshandel und Erneuerbaren-Ausbau. Ein Kohlausstiegsgesetz ist darum eine logische, und wie ich meine, notwendige Konsequenz.“, kommentiert die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Vorsitzende des Umweltausschusses, Eva Bulling-Schröter, das heute von Greenpeace Deutschland vorgelegte Konzept eines Gesetzes zum planmäßigen und schrittweisen Abschalten aller Kohlekraftwerke bis zum Jahr 2040. Bulling-Schröter weiter:

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