Saft für alle!

Energiearmut überwinden – Erneuerbare Energien solidarisch produzieren

Publikation online und gedruckt erhältlich

Wie Erneuerbare Energien jenseits dessen ‚Saft für alle‘ liefern können und welche systemischen Hindernisse es dafür zu überwinden gilt ist das Thema dieser Publikation. Dafür wird in Kapitel 2 zunächst das Problem der Energiearmut näher beleuchtet und in den Zusammenhang von Entwicklung und Klimaschutz gestellt.

In Kapitel 3 wird auf die systemischen Aspekte der Energieversorgung eingegangen. Was sind die unterschiedlichen (Aus)Wirkungen der vorherrschenden Energieproduktionsmodelle? Welche Energieversorgung wird derzeit gefördert? Und von wem? Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf drei Länderbeispielen: Liberia, Philippinen und Brasilien. Sie werden am Ende des 2. Kapitels unter dem Gesichtspunkt der Energiearmut vorgestellt. Es ist nicht nur wichtig, welche Energie produziert wird, sondern auch von wem und für wen. In dieser Publikation loten wir daher speziell die Möglichkeiten solidarischer Energieproduktion aus.

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Positionspapier: Energiewende sozial gestalten

"Kosten-Chaos", "explodierende Strompreise" und "Strompreis-Tsunami". Die Energiewende wird in vielen Medien und weiten Teilen der Politik als Horrorszenario für die Verbraucherinnen und Verbraucher dargestellt. Unerwähnt bleibt dabei meist der gesellschaftliche Nutzen der Umstellung auf erneuerbare Energien. Unterm Strich werden die volkswirtschaftlichen Kosten des Klimawandels und die irreparablen Schäden bei einer fortgesetzten Verbrennung fossiler Energieträger die Kosten der ökologischen Energiewende um ein Vielfaches übersteigen.

Trotzdem sind die rasant steigenden Energiepreise für viele private Haushalte zunehmend eine existenzielle Belastung. Der Begriff "Energie-Armut" beschreibt ein immer deutlicheres Phänomen dieser Entwicklung: Immer mehr Menschen in Deutschland können sich Energie nicht mehr leisten. 800.000 Menschen werden pro Jahr gleich ganz von der Strom- und Gasversorgung abgetrennt. Energieversorgung ist aber ein Grundrecht! Und auch die Energiewende wird ohne einen sozialen und demokratischen Umbau der Energiewirtschaft nicht gelingen.

Der Arbeitskreis II - Wirtschaft, Finanzen, Steuern, Umwelt und Energie der Bundestagsfraktion hat ein Positionspapier zum Thema veröffentlicht.

Mit den Kosten der Energiewende - und wer sie trägt - beschäftigen sich zudem eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie eine Presseerklärung von Eva Bulling-Schröter.

Energiewende in Brandenburg – ökologisch und sozial

Drei WindkraftanlagenÜber die Energiewende in Brandenburg ist bei uns LINKEN in den letzten zwei Jahren viel diskutiert worden. Besonders die miteinander verknüpften Themen Braunkohleausstieg und CCS haben uns viel Kraft – und auch Glaubwürdigkeit gekostet. Ich denke, wir sollten unseren Fokus mehr auf das viel wichtigere Thema lenken: Wie erreichen wir eine ökologische und soziale Energiewende? Dass wir hin wollen zu erneuerbaren Energien steht fest. Aber überall regt sich auch der Wiederstand gegen neue Trassen, Windräder und Solaranlagen.

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Tokyo Sommerreise Tag drei - Dorothée Menzner

Unfassbare Nachrichten

So richtig hatte ich ja im Vorfeld nicht daran geglaubt, dass sich alle für diesen Montag vorgesehenen Termine verwirklichen lassen und der Tag beginnt auch erst einmal entspannt mit Frühstück und einem freien Vormittag, den wir für Foto- und Filmaufnahmen nutzen sowie um youtube Statements zu produzieren. Gegen Mittag  treffen wir verabredungsgemäß Rei, unseren japanischen Freund, selbst Journalist und Kameramann und fahren ...

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