Kein Einlass für Bundestagsabgeordnete in CASTOR-Halle

Castor-Lager_Gorleben-VossWegen der erhöhten Strahlenwerte wollte ursprünglich der Umweltausschuss des Bundestages dem CASTOR-Lager in Gorleben einen Besuch abstatten. Die Koalitionsfraktionen lehnten aber eine "offizielle" Ausschussreise ab. Die Abgeordneten der Opposition, von SPD, LINKE und Grünen, wollten sich die Gelegenheit aber nicht nehmen lassen, sich selber ein Bild von den Verhältnissen vor Ort zu machen.

Die ebenfalls hinzu gebetenen Institutionen - Bundesumweltministerium (BMU), das niedersächsische Umweltministerium (NMU) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sowie die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) als Betreiber, sagten bis auf BMU und GNS ab. Trotzdem ließen sich die Abgeordneten nicht von ihrem Plan abbringen. Allerdings ahnten sie nicht, dass der Hausherr der Brennelemente Lagergesellschaft (BLG; GNS-Tocherfirma), Herr Ölschläger, ihnen den Zutritt zur CASTOR-Halle verweigern würde. Weil die Abgeordneten nicht die Anmeldefrist von 14 Tagen eingehalten hätten, sei keine Sicherheitsüberprüfung möglich gewesen, so wie es für alle anderen Besuchergruppen auch vorgeschrieben sei.

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Abgeordneten wird Zugang zu Castor-Lager in Gorleben verweigert

X-Banner250_156Abgeordnete der Oppositionsfraktionen haben sich heute vor Ort in Gorleben über die erhöhten Strahlenwerte am dortigen Zwischenlager informiert. Der Besuch war mit dem Betreiber des Zwischenlagers GNS und dem Bundesumweltministerium abgesprochen. Trotzdem wurde den Bundestagsabgeordneten Johanna Voß (DIE LINKE) aus dem Wendland, Dorothea Steiner & Sylvia Kotting-Uhl (beide Bündnis 90/Die Grünen) und Matthias Miersch (SPD) sowie den Landtagsabgeordneten Kurt Herzog (DIE LINKE) und Brigitte Somfleth (SPD) der Zugang zu wesentlichen Bereichen des Zwischenlagers Gorleben verweigert. Die Lagerhalle der Castor-Behälter durfte nicht betreten werden, obwohl nur dort wichtige Fragen zu Strahlenbelastung und Anordnung der Transportbehälter hätten geklärt werden können. Die Betreiber-Gesellschaft GNS erklärte vor Ort, dass die Abgeordneten auf Grund der kurzfristigen Ansetzung nicht der für den Zugang normalerweise notwendigen Sicherheitsüberprüfung hätten unterzogen werden können. Das ist offensichtlich vorgeschoben: Abgeordnete werden regelmäßig Sicherheitsprüfungen ausgesetzt.

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Abgeordneten wird Zugang zu Castor-Lager in Gorleben verweigert

X-Banner250_156Abgeordnete der Oppositionsfraktionen haben sich heute vor Ort in Gorleben über die erhöhten Strahlenwerte am dortigen Zwischenlager informiert. Der Besuch war mit dem Betreiber des Zwischenlagers GNS und dem Bundesumweltministerium abgesprochen. Trotzdem wurde den Bundestagsabgeordneten Johanna Voß (DIE LINKE) aus dem Wendland, Dorothea Steiner & Sylvia Kotting-Uhl (beide Bündnis 90/Die Grünen) und Matthias Miersch (SPD) sowie den Landtagsabgeordneten Kurt Herzog (DIE LINKE) und Brigitte Somfleth (SPD) der Zugang zu wesentlichen Bereichen des Zwischenlagers Gorleben verweigert. Die Lagerhalle der Castor-Behälter durfte nicht betreten werden, obwohl nur dort wichtige Fragen zu Strahlenbelastung und Anordnung der Transportbehälter hätten geklärt werden können. Die Betreiber-Gesellschaft GNS erklärte vor Ort, dass die Abgeordneten auf Grund der kurzfristigen Ansetzung nicht der für den Zugang normalerweise notwendigen Sicherheitsüberprüfung hätten unterzogen werden können. Das ist offensichtlich vorgeschoben: Abgeordnete werden regelmäßig Sicherheitsprüfungen ausgesetzt.

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Falsche Annahmen zur Klimaneutralität von Bioenergie

Der schlichte wie wirkmächtige und populäre Glaubenssatz ist nicht mehr haltbar, wonach die Verbrennung von Biomasse praktisch CO2-neutral und mithin klimaneutral sei. Das belegt eine Stellungnahme des wissenschaftlichen Beirats der Europäischen Umweltagentur (EEA) vom September d. J. Danach weisen alle Rechnungssysteme zur Berechnung der Treibhausgas-Emissionen von Bioenergie schwere Fehler auf. Die meisten Bioenergieträger haben erheblich größere Treibhausgasemissionen als ihnen derzeit zugerechnet werden.

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