Am Umstieg in die postfossile Mobilität führt kein Weg vorbei

Neues Positionspapier der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL):
Postfossile Mobilität und Raumplanung (> PDF, 819kB)

"Es gibt so gut wie keine Konzepte, wie eine nachhaltige Wirtschaftsordnung ohne fortgesetztes Wachstum des Ressourcenverbrauchs in den reichsten Ländern aussehen könnte.
Eng verwandt damit sind die Herausforderungen des Klimawandels. Das zunehmende Bewusstsein hat zu ambitionierten Treibhausgasreduktionszielen vieler Länder geführt. (...) Wenn diese Ziele erreicht werden sollen, wird dies erhebliche Konsequenzen für den Verkehr und die Raumstruktur von Regionen und Städten haben." (S. 1)

Das Positionspapier analysiert kurz den Status quo und beschäftigt sich mit der Frage, wie Raum- und Siedlungsstrukturen an die sich ergebenden Anforderungen angepasst und gemeinsam mit der Mobilität weiter entwickelt werden müssen.

Weiterlesen: Am Umstieg in die postfossile Mobilität führt kein Weg vorbei

Nationale Plattform Elektromobilität konzentriert sich unverständlicher Weise auf Elektroautos

duh-logoJürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V., war am 25.5. 2011 als Sachverständiger zur Anhörung des Verkehrsausschusses zum Theme „Nachhaltige Elektro-Mobiltät und Klimaschutz“ geladen.
Hier veröffentlichen wir seine schriftliche Stellungnahme:
„Die Deutsche Umwelthilfe begrüßt den Einsatz von Elektromobilität im Verkehrssektor als einen möglichen Weg, zur Minderung von CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität besonders in den Innenstädten beizutragen. Unverständlicherweise konzentriert sich allerdings die NPE auf die Bereiche der Elektromobilität, wo diese Vorteile nur eingeschränkt und als Zukunftspotential sichtbar sind. Dringend notwendig und kurzfristig wirksam im Sinne von

Weiterlesen: Nationale Plattform Elektromobilität konzentriert sich unverständlicher Weise auf Elektroautos

Bundesregierung macht E-Mobilität zur Gelddruckmaschine für Autokonzerne

Heute berät das Kabinett über den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) und beschließt einen aktionsplan zur Förderung von Elektro-Pkw. Dazu erklärt Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:
„Erst kämpfte die Kanzlerin auf europäischer Ebene gegen CO2-Grenzen für Neuwagen, jetzt werden ausgerechnet im Namen des Klimaschutzes neue Milliardensubventionen für die Autokonzerne locker gemacht.

So richtig es ist, die deutschen Autokonzerne endlich von ihrer ölgetriebenen PS-Sucht abzubringen, so falsch ist es, die Förderung alternativer Antriebe auf sie zu konzentrieren. Anstatt öffentliche Verkehrsangebote

Weiterlesen: Bundesregierung macht E-Mobilität zur Gelddruckmaschine für Autokonzerne

Benzingipfel schadet der Akzeptanz von Umweltpolitik

„Das ökologische Desaster von E10 kam beim Benzingipfel nicht zur Sprache. Das Treffen war nichts anderes, als eine PR-Veranstaltung für Automobil- und Mineralölwirtschaft sowie Bundesregierung. Diese Ignoranz wird der Umweltpolitik insgesamt schaden.“, erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Eva Bulling-Schröter zum Ergebnis des gestrigen Benzingipfels. Die Abgeordnete weiter:

Weiterlesen: Benzingipfel schadet der Akzeptanz von Umweltpolitik

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.