Kommt zur Demo „Wir haben es satt“ am 17. Januar 2015 nach Berlin! Gegen TTIP & für eine sozial-ökologische Agrarpolitik

headerEs gibt eine Agrarpolitik, die auf Exporte und nicht auf Regionalität ausgerichtet ist. Es gibt Tierhaltungsanlagen, die auf Massenproduktion setzen und nicht auf Tierwohl. Es gibt Verhandlungen um Freihandel mit den USA, die im Geheimen ablaufen und nicht transparent sind.

Das haben wir satt. Und mit uns tausende andere. Darum gehen wir am Samstag, 17. Januar 2015 in Berlin auf die Straße und rufen: „Wir haben es satt!“ Wir fordern laut und deutlich: „TTIP stoppen!“.

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Tiergerechte Tierhaltung durchsetzen

Immer mehr Menschen setzen sich dafür ein, dass die Haltung von Nutztieren in der Landwirtschaft deren jeweiligen Grundbedürfnissen gerecht werden muss. Die Kritik daran, dass dem nicht so ist, richtet sich vorwiegend gegen die Intensivtierhaltung (nach Definition der „Food and Agricultural Organization„ (FAO) Betriebe, die weniger als 10 Prozent des Futterbedarfs selbst decken). Es geht um Forderungen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, aber gesetzlich nicht ausreichend geregelt sind: genügend Platz, gutes Stallklima und Auslauf, Beschäftigung, keine Qualzuchten, kein Kupieren von Ferkelschwänzen und Schnäbeln oder Töten männlicher Kücken von Legelinien. Eigentlich geht es um ein Grundprinzip: Gesunde Lebensmittel setzen gesunde Nutztiere voraus und müssen ethisch vertretbar produziert werden.

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Tiefe Wasser sind still

„Aus Neptuns Reich“ heißt in den Gaststätten oft märchenhaft, wenn es sich um Fischspeisen handelt. Doch wir sind näher am Zustand des „Es war einmal…“, als es uns lieb ist.

In Neptuns Reich, der Tiefsee, liegen riesige Fangnetze oder Schleppnetze werden über den Meeresboden entlanggezogen, um alles was größer ist als der herumschwimmende Plastikmüll mitzunehmen. Als Tiefsee gilt hierbei alles unterhalb von 400 Metern. Die Beifangquoten von nicht verkäuflichen Meeresbewohner belaufen sich um 80 Prozent und führen zu einem ökologischen Kahlschlag unter Wasser, dessen Erholung man nur erhoffen kann, bedenkt man die Sensibilität des maritimen Ökosystems. Der wirtschaftliche Nutzen der Tiefseefischerei, die lediglich 0,5 Prozent des weltweiten Fischfangs einnimmt, steht in keinem Verhältnis zur biologischen Reproduktionsmöglichkeit der Tiefseebewohner.

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Rekord-Ausdehnung von Ostsee-Todeszonen weiter ignoriert

Ostseestrand in Aarenshoop Quelle Wikipedia CC-BY-SA-2.52.01.0In der Ostsee werden Wasserzonen ohne ausreichende Sauerstoffzufuhr zunehmend größer, verantwortlich sind Überdüngung und Klimawandel. Wie eine Kleine Anfrage der Linkspartei ergab sieht die Politik trotz Warnungen aus der Meeresökologie und Klimaforschung keinen Anlass ihr Engagement gegen die sog. Sauerstoffmangelzonen zu verstärken.

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