Schmallenberg-Virus sorgt für schlaflose Nächte

Schmallenberg - ohne Virus. © didi01 PIXELIO www.pixelio.deSchmallenberg. Bis vor Kurzem war das eine unbekannte Stadt im Sauerland. Doch seit im November 2011 eine neue Tierinfektion erstmals in der Nähe der Stadt festgestellt wurde, trägt das Virus diesen Arbeitstitel. Sehr zum Unmut der Stadtoberen.

Das Virus ist scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht und war bisher weltweit völlig unbekannt. Es wird der exotischen Gruppe der Orthobunya-Viren zugeordnet. Unklar ist, ob es schon länger im Verborgenen schlummerte. Fest steht: Seit Sommer 2011 hat sich die Erkrankung vom Westen her auch in Deutschland ausgebreitet. Betroffen sind Wiederkäuer (Schafe, Ziegen, Rinder). Übertragen wird das Virus durch Insekten. Erwachsene Tiere erkranken selbst nur sehr mild. Einige haben Durchfall oder geben weniger Milch. Das ganze Elend offenbart sich erst im Frühjahr. Statt süße Lämmchen oder Kälbchen kommen schwer missgebildete Jungtiere zur Welt. Für die betroffenen Betriebe ein Albtraum und ein wirtschaftliches Desaster.

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Linke AgrarpolitikerInnen gegen den Verlust von Acker- und Waldfläche

„Boden ist nicht vermehrbar. Wir dürfen nicht sorglos mit ihm umgehen. Land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche darf in einem solchen Ausmaß nicht weiter für Siedlungs- oder Verkehrsflächen geopfert werden,“ so die agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann. Im Rahmen des Treffens der agrarpolitischen Sprecherinnen und Sprecher am 14.02.2012 in Leipzig wurde ein Beschluss zum Verbrauch land- und forstwirtschaftlicher Nutzfläche gefasst. Darin begrüßen die Agrarexpertinnen und –experten die Flächenfraß-Kampagne des Deutschen Bauernverbandes. Eine entsprechende Petition wurde beim Deutschen Bundestag eingereicht.

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Imkerei vor der Gentechnik schützen

Der Umgang mit Honig, der durch gentechnisch veränderte Pollen verunreinigt ist, soll durch Beschlüsse auf EU-Ebene geregelt werden. Laut einer Antwort der Bundesregierung wird Honig aus der Europäischen Union und aus Drittländern im EU-Binnenmarkt frei gehandelt. Sowohl das Gentechnik- als auch das Lebensmittelrecht würden zum größten Teil auf europäischer Ebene geregelt.

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Ökolandbau als Chance für die bäuerliche Landwirtschaft

"Gerade für bäuerliche Familienbetriebe in Schwellen- und Drittweltländern bietet der Umstieg auf den Öko-Anbau gute Chancen, ohne größeren Kapitalaufwand und Abhängigkeit von der Agrarindustrie zu wirtschaften. Außerdem lassen sich gegenüber den konventionell erzeugten Produkten höhere Erzeugerpreise erzielen. Der bäuerlichen, nachhaltigen und ökologisch orientierten Landwirtschaft kommt bei der Bekämpfung des Welthungers und der Armut sowie dem fairen Handel eine zentrale Bedeutung zu", so Alexander Süßmair zur Eröffnung der Weltleitmesse für Bioprodukte, BioFach, am 15. Februar in Nürnberg.

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