Japan: ein Jahr nach Fukushima
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- 10 Februar 2012
Zum zweiten Mal nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima besucht die Bundestagsabgeordnete Dorothée Menzner bis zum 23. Februar Japan.„Ich möchte die Menschen wieder treffen, die ich im letzten Sommer kennengelernt habe, um zu erfahren, wie es ihnen geht und um ihnen zu berichten, wie es um die Energiewende in Deutschland steht.“ Dazu wird sie in den 14 Tagen Wissenschaftler, Mitglieder aus Bürgerinitiativen, Opfer sowohl der Katastrophe von Hiroshima als auch von Fukushima, Parlamentarier und vor allem Menschen treffen, die Atomenergie als Irrweg begreifen, die Transparenz nach Fukushima verlangen und damit dieses Land schon jetzt merklich verändert haben.
Nach rund 13 Stunden Flug von Berlin via Moskau ist das vierköpfige Team gut in Tokyo gelandet. Auch alles Gepäck hat den Weg gefunden - sogar die fast 60 kg schwere Box mit unserer Technik. Nun gilt es erst einmal, sich logistisch zu organisieren. Zu unserer großen Freude funktionieren unsere Smartphones, zusätzlich wird ein Telefon mit einer japanischen Simkarte ausgestattet, damit wir im Land erreichbar sind. Schon hier ist Yuko äußerst hilfreich, die passende Simkarte zu erwerben.
Im Umwelt- und Wirtschaftsausschuss des Bundestagesverhinderten die Koalitionsfraktionen heute eine Abstimmung über die Fracking-Anträge der Linken, der SPD und der Grünen. „Die Verzögerungstaktik und die Scheinheiligkeit der Koalitionsfraktionen ist untragbar, wir brauchen endlich gesetzliche Regelungen, die unser Trinkwasser schützen“, fordert dagegen die niedersächsische Bundestagsabgeordnete Johanna Voß (DIE LINKE).
