Dorothée Menzner in Japan: 12.02.2012: Fukushima
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- 12 Februar 2012
- von Dorothée Menzner
Der Name Fukushima steht seit Mitte März des letzten Jahres für eine unfassbare Katastrophe, deren wahres Ausmaß immer noch nicht abschließend klar ist. Dabei steht der Name Fukushima eigentlich für dreierlei: für eine ganze Präfektur, berühmt für ihre landschaftliche Schönheit und ihre landwirtschaftlichen Produkte, für eine Großstadt, etwa 50 km Luftlinie vom Meer entfernt - ein wirtschaftliches Handelszentrum, berühmt für seine traditionelle Seidenherstellung und in neuerer Zeit für seine Chemiefasern und Maschinenbauindustrie. Und eben für die beiden Atomkraftwerke, die den Namen der Präfektur tragen und von denen das eine Monate lang die Öffentlichkeit und auch jetzt noch die Fachleute und die Anti-Atombewegung in Atem hält.
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Ein sonniger Samstagmorgen. Durch Jetlag ist die Crew früh wach. Ein typisches japanisches Frühstück mit Misosuppe, gebratenem Fisch, Reis und scharfem Ingwer bietet eine gute Grundlage. Erstmal ein wenig die Gegend um das Hotel erkunden. Aus dem kalten Deutschland kommend sind die rund 10 Grad für uns schon fast frühlingshaft.