Wald und Wild in Einklang bringen

Foto: Torsten Rempt, pixelio.deDIE LINKE steht für naturnahe Waldbewirtschaftung. Das Ökosystem Wald ist für viele Tiere und Pflanzen ein wichtiger Lebensraum. Wälder sind multifunktionale Alleskönner. Sie dienen zur Holzproduktion, zum Spaziergang und als Luftfilter. Gleichzeitig sind viele Wälder geprägt vom Erbe alter Forstanbausysteme, d. h. reine Wirtschaftwälder mit einer Baumart – meist Kiefer oder Fichte – und alle Bäume im gleichen Alter. Weil solche Wälder in ihrer ökologischen und klimatischen Funktion suboptimal sind, werden sie seit 30 Jahren schrittweise nach neuen waldwirtschaftlichen Erkenntnissen umgebaut.

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LINKE legt Anforderungen an Waldstrategie 2020 vor

„Die Waldstrategie 2020 muss Schritte zu einer naturnahen Waldbewirtschaftung aufzeigen. Ich erwarte, dass hierbei nicht nur die wirtschaftliche Nutzung zur Holzproduktion betrachtet, sondern auch die Arbeitsbedingungen in der Forstwirtschaft sowie der Erholungswert und die ökologische Funktion des Waldes berücksichtigt werden,“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Vorlage des Positionspapiers „Waldstrategie 2020 – Anforderungen der Bundestagsfraktion DIE LINKE an eine zukunftsfähige Politik für den Wald“. Die Verabschiedung der Waldstrategie 2020 soll am 20. Juli 2011 im Bundeskabinett erfolgen.

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Krimi Weltnaturerbe

Grumsiner Forst, Foto: RehmerDie Entscheidung, ob die deutschen Buchenwälder zum Weltnaturerbe erklärt werden oder nicht, gestaltete sich am vergangenen Wochenende als echter Krimi. In Paris tagte am 24. Und 25. Juni das Welterbekomitee der UNESCO und hatte über die vorliegenden Anträge zur Aufnahme verschiedener Stätten in die Welterbeliste zu befinden. Einer davon war der Antrag „Deutsche Buchenwälder“ mit den Teilgebieten Nationalpark Jasmund, Nationalpark Müritz (beide Mecklenburg-Vorpommern), Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

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Zukunft Wald und Holz

Diskussionsbeitrag für eine nachhaltige Forst- und HolzwirtschaftFrühling im Wald

Rechtzeitig zum diesjährigen „Internationalen Jahr der Wälder“ hatte das Bundesforstministerium versprochen, eine Waldstrategie bis zum Jahre 2020 vorzulegen. Die bisher bekannt gewordenen beiden Entwürfe zeichnen ein Bild, das ganz auf der bisherigen Linie profitorientierter Forst- und Holzwirtschaft im Bundesgebiet liegt und wo - trotz vieler hehrer Worte und von Ausnahmen abgesehen - eine nachhaltig betriebene, naturnahe Waldwirtschaft nur als Schmalspurversion vorkommt. Der hier vorgelegte Beitrag setzt sich damit kritisch auseinander und diskutiert Alternativen. Es werden Schwerpunkte für eine zukunftsfähige ökologische Forstwirtschaft vorgestellt und wie sie umgesetzt werden können. Staat und Kommunen sollten hier eine Vorreiterrolle spielen.

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