Mit dem Wolf leben

Der Wolf erobert Deutschland zurück. Das lässt kaum jemanden unberührt. Die Einen freuen sich, dass ein vor langer Zeit aus den heimischen Wäldern verdrängtes Wildtier wieder Fuß fasst. Andere betonen Gefahren für die Weidetiere, wenn dieser große Beutegreifer zurückkehrt. Und manche fürchten eine Begegnung mit dem Wolf auf einer Wanderung.

Seit 1987 sind Wölfe in den alten Bundesländern streng geschützt, seit 1992 EU-weit. Das trägt zur natürlichen Wiederbesiedlung bei. In der Oberlausitz wurden erstmals 1998 Elterntiere mit Welpen beobachtet. 2013/2014 wurden in fünf Bundesländern insgesamt 25 Wolfsrudel, 8 Wolfspaare und 3 sesshafte Einzelwölfe nachgewiesen.

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DIE LINKE will auch gegen die Ausbeutung von Tieren kämpfen

Wohl aufgeschreckt durch eine wachsende Anzahl von VeganerInnen und TierrechtlerInnen, versuchen Einzelne in der Linkspartei, Tierrechte antikapitalistisch zu denken. Auftakt dazu war eine Konferenz in Wiesbaden im Februar 2015. Bei Tierschutz geht es um Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutz- und Heimtieren, bei Tierrechten um ein Ende der Nutzung von Tieren durch den Menschen.

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Wie kann die konventionelle Schweinemast nachhaltiger werden?

Nachhaltigkeit ist in der heutigen Zeit ein aktuelles Thema. Auch in der Schweinemast beschäftigt es Verbraucher, Landwirte und die Politik. Damit die Produktionsverfahren nachhaltiger werden können, müssen einige Aspekte geändert werden.

Das Problem vieler Landwirtschaftsbetriebe liegt in Massentierhaltungen, langen Transportwegen und in der Verwendung von wachstumsfördernden Futtermitteln. Diese Arbeitsweisen müssen von Grund auf geändert werden. Lange Transportwege von Schweinen sollten vermieden werden. Nur so kann ein geringerer CO2-Ausstoß erzielt werden. Durch die Massentierhaltung kommt es zu einer übermäßigen Produktion von Exkrementen. Diese werden auf Ackerflächen verteilt, was zu einer Überdüngung und einer Schädigung der Umwelt führen kann.

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Übergabe des Nutztiergutachtens - 400 Seiten voller Defizite

Mittwoch, der 25.03.2015, der Geruch von Freiheit liegt im doppeltumzäunten Grau des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL). Am Eingang gibt es grüne Schlüsselbändchen an der Sicherheitskarte. Ein Zeichen? Meine Redaktionskollegen sagen mir, dass ich keinen Krimi schreiben soll. Schließlich werden Bemühungen angestellt bei der Nutztierhaltung über weniger Leichen zu gehen... Doch nun zum Thema:

Der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik (WBA) übergibt ein Pamphlet mit dem Titel „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“, das zu Veränderungen aufruft an die Bundesregierung im Anzug des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleser.

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