Gemeinsam für sozial-ökologische Landwirtschaft!

Engagierte und Interessierte diskutieren mit Abgeordneten und Mitgliedern der LINKEN.

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In Witzenhausen, dem Standort für „ökologische Agrarwissenschaften“ der Uni Kassel wurde am vergangenen Freitag (22.06.2018) unter dem Motto „Wochenmarkt statt Weltmarkt“ über die Zukunft der sozial-ökologischen Landwirtschaft in Nordhessen beratschlagt. Die Hessische Linksfraktion sowie Sabine Leidig, MdB hatten dazu eingeladen. Das Treffen diente dem gegenseitigen Austausch und der Vernetzung, die Linksfraktion konnte frische Impulse für ihre künftige parlamentarische Arbeit mitnehmen.
Verabredet wurde ein nächstes Treffen zum gemeinsamen Protest gegen die geplante Versiegelung besten Ackerlandes in Neu-Eichenberg/Hebenshausen für ein nutzloses Logistikzentrum, das die Region nur weiter mit LKW-Verkehr belastet. Treffpunkt zum Protestspaziergang: 9. Juli 2018, 17:30 Uhr Bahnhof Eichenberg (Flyer).
Zahlreiche spannende Vorträge bereicherten die Diskussion:

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EU-Agrarpolitik braucht Perspektivwechsel

von Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. 

Am 1. Juni 2018 hat die EU-Kommission ihren Vorschlag zur Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2020 veröffentlicht. Das war der Startschuss für die kommenden Trilog - Verhandlungen mit dem EU-Parlament und den Mitgliedstaaten.

Leider wird der Vorschlag aus Sicht der LINKEN den Herausforderungen nicht gerecht. Er lindert im besten Fall Symptome ohne die lebensbedrohliche Erkrankung zu behandelt.

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Wochenmarkt statt Weltmarkt

Einladung zum Ratschlag für sozial-ökologische Landwirtschaft

Am 22. Juni 2018 findet in Witzenhausen der Ratschlag für sozial-ökologische Landwirtschaft in Nordhessen statt. Hierzu laden die Hessische Linksfraktion und Sabine Leidig, MdB alle Interessierten herzlich ein.

Unter dem Motto „Wochenmarkt statt Weltmarkt" wird die Beratung des Workshops "Landwirtschaft und Ernährung" des Ratschlags im Dezember in Frankfurt fortgesetzt. Für die Region Nordhessen diskutieren wir nun konkret - denn sie könnte Vorreiterin für die sozial-ökologische Entwicklung landwirtschaftlicher Räume sein: mit regionaler Wertschöpfung, guter Arbeit sowie Schutz von Klima und Ressourcen.

Der Fachbereich "ökologische Agrarwissenschaften" in Witzenhausen (Uni Kassel) ist ein Schatz, das "Regionalmanagement Nordhessen" aber setzt auf Logistik und nicht auf Landwirtschaft: Nordhessen als Drehscheibe für Transport und (LKW-)Verkehr – das sei im Interesse der Wirtschaft. Diese Politik muss verändert werden: Nicht Exportmärkte stützen, sondern Menschen & Umwelt schützen sowie unsere Ernährung sichern.

Unser Ratschlag soll den Horizont erweitern, dem gegenseitigen Austausch und der Vernetzung dienen, gemeinsame Anliegen sichtbar machen und weitere künftige Aktivitäten vorbereiten.

Der Programmflyer kann hier heruntergeladen werden (Achtung: neuer Ort, siehe unten!).

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