Dorothée Menzner in Japan: Anti-Atom-Tagebuch
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- 3 August 2011
Dorothée Menzner besucht vom 28. Juli bis zum 01. August Tokio und Hiroshima auf Einladung der japanischen Sozialisten.
Sie wurde gebten, auf der alljährlichen Zenko-Konferenz den Japanischen Abgeordneten, Genossinnen und Genossen und Freunden über den deutschen Atomausstieg und die Anti-Atom-Bewegung zu berichten. Der Besuch ist Beginn eines engen Informations- und Erfahrungsaustauschs.
Reisedaten
Donnerstag morgen Ankunft in Tokio. Nach dem Mittagessen Gespräche mit japanischen Abgeordneten und abends ein erstes Treffen mit dem Generalsekretär der ZENKO-Kommitte, Herrn Yoshiyasu Yamakawa. Am folgenden Tag Teilnahme am "One Day Action in Tokio gegen AKW, anschließend Gespräche mit Vertretern der Ministerien für Erziehung und Wissenschaft Wohlfahrt und Arbeit.

Ein knappes Jahr hat die Bundesregierung Gesprächsanfragen aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg zur Zukunft des Salzstocks Gorleben ignoriert. Erst wollte Bundesumweltminister Norbert Röttgen Fakten schaffen: das Gorleben-Moratorium beenden, die AKW-Laufzeiten verlängern und einen weiteren Castor ins Wendland prügeln. Nun, wo er alle Weichen gestellt hat, startet Umweltminister Röttgen eine vermeintliche Dialog-Offensive im Wendland. Am 14. Februar 2011 bezog er im Kreistag von Lüchow-Dannenberg Stellung - und erging sich in Platituden. Keine Inhalte, nichts Neues - eine reine PR- und Alibi-Veranstaltung. Folgerichtig erteilten die Kreistagsabgeordneten der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage.