Statt «pro oder contra Wachstum» den sozialökologischen Umbau einleiten!
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- 5 September 2010
- von Bernd Brouns
In der öffentlichen Diskussion wird lebhaft über «Wachstum» gestritten. Bestärkt wurde dies durch die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise. Auch unter den Linken und in der Partei DIE LINKE wird nun erneut oder erstmals debattiert, ob die Auseinandersetzung mit Krisenursachen und Krisenfolgen in ein «für oder wider Wachstum» münden soll. Im rls-Standpunktepapier "Statt «pro oder contra Wachstum» den sozialökologischen Umbau einleiten!" wirbt Judith Dellheim für eine andere Fragestellung: "Was für eine Entwicklung wollen wir und wie kann sie möglich werden?".
"Wir brauchen neue Maßstäbe für die gute Entwicklung unserer Gesellschaften." Rede von Sabine Leidig am 1.12.2010 zur
"Die Nachhaltigkeits- und Wachstumsdebatte ist im Kern ökologisch; denn es geht um die Grenzen unseres Umweltraumes. Diese Grenzen werden permanent überschritten, sei es durch die Belastung mit Treibhausgasen oder den Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen. Deshalb ist es eine zentrale Frage, ob es qualitatives Wachstum also Wachstum ohne zusätzlichen Ressourcenverbrauch tatsächlich dauerhaft geben kann oder ob dies nur eine gefährliche Illusion ist.." Rede von Eva Bulling-Schröter am 1.12.2010 zur 