Agro-Gentechnik löst nicht das Hungerproblem

Foto: M. Grossmann, www.pixelio.de„Ein ethisches Gebot zur Nutzung der Agro-Gentechnik ist angesichts der bekannten sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Risiken gefährlicher Unsinn. Die Agro-Gentechnik wird das Hungerproblem nicht lösen, sondern verschärfen“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Vorstellung der Broschüre des Forums „Grüne Vernunft“ im Rahmen des Pressegesprächs „Nutzung der Grünen Gentechnik wäre ethisch geboten!“.

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„Selbstreproduzierende Kleinflugkörper…“

Taube in New York, © Matthias Preisinger PIXELIO pixelio.deDie Schweizer Armee hatte 30.000 davon. 30.000 „selbstreproduzierende Kleinflugkörper auf biologischer Basis mit festprogrammierter automatischer Rückkehr aus beliebigen Richtungen“. Was ist das? Bündnerfleisch? Nein, es geht um Brieftauben. Nicht nur in der Schweiz (dort bis in die 90er Jahre) hatten Brieftauben vor allem militärische Bedeutung. Die Tauben Cher Ami im Ersten Weltkrieg und G.I. Joe im Zweiten erlangten Weltruhm und erhielten Verdienstmedaillen: Sie hatten durch ihre Nachrichtenübermittlung Menschenleben gerettet, Blutvergießen verhindert. 

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Linksfraktion fordert bundesweites Kormoranmanagement

Foto: Dieter Schütz, pixelio.deDie Bundestagsfraktion DIE LINKE kümmert sich um ein Problem, welches zwischen einigen NaturschützerInnen auf der einen und den Anglerverbänden oder FischerInnen auf den anderen Seite seit Jahren sehr umstritten ist. Wie soll mit dem geschützten Vogel Kormoran umgegangen werden? Er stellt für viele Angler und Fischer nicht nur ein Ärgenis dar, sondern bedroht zunemend auch Teichwirtschaften oder Fischereibetriebe in ihrer wirtschaftlichen Existenz. Gleichzeitig handelt es sich um eine geschützt Tierart, so dass man nicht so ohne weiteres zur Waffe greifen darf. Solange eine europäische Lösung nicht möglich ist, ist ein Handeln auf Bundesebene dringend erforderlich, findet die Linksfraktion und denkt dabei nicht unbedingt an Abschuss, sondern zum Beispiel an Eingriffe in das Brutgeschehen.

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Agrarpolitik muss mehr sein als Wirtschaftspolitik für Agrarunternehmen

Frau Aigners Ausrichtung der Agrarpolitik auf die Förderung der unternehmerischen Landwirtschaft wird den Problemen im Agrarsektor nicht gerecht. Während der fünf Berichtsjahre des nun vorgelegten Agrarberichts ist es nicht einmal gelungen, den Bäuerinnen und Bauern ein Einkommen zu ermöglichen, das annähernd mit dem deutschen Durchschnitt mithalten kann. Für das letzte Berichtsjahr (2009/2010) lag es sogar um 12.000 Euro unter dem Vergleichswert. Naturgemäß schwanken die Erträge und Einkommen der Landwirtschaftsbetriebe, aber selbst im besten Jahr lagen sie immer noch 5% unter dem deutschen Vergleichseinkommen. Zudem hat sich bis heute nichts getan in Sachen Mindestlohn für die in der Landwirtschaft Beschäftigten und für die vielen Saisonarbeitskräfte. Gerade diese Entwicklung schwächt die ländlichen Räume drastisch und verschlechtert deren Situation und Perspektiven.

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