EHEC – schlimmer als Fukushima!

Wir gehen mit der Zeit. Bestimmte noch vor sechs Wochen die Katastrophe in den japanischen Atomreaktoren die Medienlandschaft, scheint dort jetzt alles wieder in Ordnung zu sein. Nein, nicht ein, nicht zwei, sondern drei Reaktoren sind explodiert und das pünktlich zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl. Welch ein Wahnsinn. In 25 Jahren, zum 50. Jahrestag der ersten Atomkatastrophe, werden etwa eine Million Menschen an den Folgen der Strahlung verstorben sein. Egal, jetzt haben wir EHEC. Das Kürzel steht für Enterohämorrhagische Escherichia coli und ist ein gramnegatives Stäbchenbakterium. Es wurde bereits 1977 erstmals beschrieben und verursacht beim Menschen blutige Darmdurchfälle. Seit 2003 ist in Deutschland ein deutlicher Anstieg von Erkrankungen zu verzeichnen. Besonders in Süddeutschland waren meist Kinder unter fünf Jahren von der Krankheit betroffen. Im Jahr 2009 erkrankten in Deutschland 836 Menschen an EHEC.

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LINKE legt Anforderungen an Waldstrategie 2020 vor

„Die Waldstrategie 2020 muss Schritte zu einer naturnahen Waldbewirtschaftung aufzeigen. Ich erwarte, dass hierbei nicht nur die wirtschaftliche Nutzung zur Holzproduktion betrachtet, sondern auch die Arbeitsbedingungen in der Forstwirtschaft sowie der Erholungswert und die ökologische Funktion des Waldes berücksichtigt werden,“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Vorlage des Positionspapiers „Waldstrategie 2020 – Anforderungen der Bundestagsfraktion DIE LINKE an eine zukunftsfähige Politik für den Wald“. Die Verabschiedung der Waldstrategie 2020 soll am 20. Juli 2011 im Bundeskabinett erfolgen.

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Hunger bekämpfen – Spekulation mit Nahrungsmitteln beenden

Die Preise für Grundnahrungsmittel sind in den vergangenen Jahren schneller als viele Einkommen gestiegen. Das ist für Erwerbslose, Niedriglohnempfängerinnen und –empfänger und Armutsrentnerinnen und -renter auch hierzulande ein Alltagsproblem, auch wenn mit im Durchschnitt elf Prozent der monatlichen Ausgaben die Nahrungsmittelausgaben noch vergleichsweise gering sind. Wenn Menschen aber ohnehin fast ihr komplettes Einkommen dafür aufbringen müssen, wie in den armen Regionen dieser Welt, werden steigende Grundnahrungsmittelpreise eine existenzielle Bedrohung und lösen Hungerrevolten aus. Beispielsweise 2008 in Haiti. Auch die aktuellen Aufstände in Nordafrika werden mit stark gestiegenen Lebensmittel- und Wasserpreisen in Verbindung gebracht. Die Sicherung des Rechts auf Nahrung und die Ernährungssouveränität sind aktuell keine Fragen zu geringer Produktion, sondern ungerechter Verteilung bzw. fehlenden Zugangs zu Nahrung, Land, Saatgut, Wasser etc.

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"Damit der Bauer im Dorf bleibt"

Dr. Tackmann erläutert das GAP-Konzept der LINKEN, Foto: Bianca BodauSo beschrieb der Agrarpolitische Sprecher der Landtagsfraktion DIE LINKE in Mecklenburg-Vorpommern Prof. Dr. Fritz Tack das Anliegen einer sehr interessanten Agrar-Konferenz. Am 25. Juni 2011 diskutierten in Schwerin Vertreterinnen und Vertreter der LINKEN im Europäischen Parlament (EP), der Bundes- und Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern (MV)  mit über 60 Teilnehmern die zukünftige EU-Agrarpolitik.

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