Preiserhöhungen bei der Bahn und der Bahn und den Verkehrsverbünden
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- 5 Dezember 2012
- von Sabine Leidig
Zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird die DB AG wie jedes Jahr ihre Preise erhöhen – dieses Mal um 2,8 Prozent. Damit wurden die Preise im Nah- und Fernverkehr der DB seit 2003 um rund 35 Prozent erhöht. Die Inflation betrug im gleichen Zeitraum weniger als 18 Prozent. „Das ist eine Ohrfeige für alle, die umweltbewusst und vernünftig reisen wollen und für alle, die auf die Bahn angewiesen sind.“ kritisiert Sabine Leidig, die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.Weiterlesen: Preiserhöhungen bei der Bahn und der Bahn und den Verkehrsverbünden
"Die Kombination ‚immer teurer – immer weniger‘ lässt das Ärgernis ‚immer höhere Ticketpreise‘ zu einem Abzocke-Skandal werden“, so Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der für Dezember 2012 angekündigten Erhöhung der Bahnticketpreise. Leidig weiter:
Durch eine Kleine Anfrage der Linksfraktion kommt endlich wieder etwas Bewegung in den Streit zwischen Deutscher Bahn AG und den Initatoren des "Zugs der Erinnerung", der an die NS-Deportation mit der Reichsbahn erinnert. Die Deutsche Bahn AG stellte bisher die vollen Gebühren für die Nutzung von Bahnhöfen und Trassen in Rechnung. Zwar spendete die Bahn einen Teil zurück an die Trägerstifung, die letzte Spende liegt aber drei Jahre zurück, die Stiftung steht vor dem finanziellen aus, der Zug muss stehen. Hintergrund für die erneute Kleine Anfrage der LINKEN war nun, dass in Frankreich und Polen der Zug ohne Gebühren fahren darf. In der Antwort der Bundesregierung (