Zur Deutschen Bahn AG haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite eigene Übersichten zu folgenden Themen:
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Preiserhöhungen bei der Bahn und der Bahn und den Verkehrsverbünden

fahrpreis-postkarte-kZum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird die DB AG wie jedes Jahr ihre Preise erhöhen – dieses Mal um 2,8 Prozent. Damit wurden die Preise im Nah- und Fernverkehr der DB seit 2003 um rund 35 Prozent erhöht. Die Inflation betrug im gleichen Zeitraum weniger als 18 Prozent. „Das ist eine Ohrfeige für alle, die umweltbewusst und vernünftig reisen wollen und für alle, die auf die Bahn angewiesen sind.“ kritisiert Sabine Leidig, die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.

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DB setzt weiter auf umweltschädliche Energietechnologien

Stattdessen Umbau zu erneuerbaren Energien zügig vorantreiben
Zu der Energiepolitik der DB AG sagt Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag: „Wer zurzeit den Berliner Hauptbahnhof betritt, sieht vor sich auf dem Boden große Werbeaufkleber, in denen die ‚Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft‘ für die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wirbt. Warum, um alles in der Schienenwelt, wirbt die Bahn nicht mit ihrem Umweltvorsprung gegenüber anderen Verkehrsmitteln? Warum propagiert sie nicht den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Energien?“
Leidig erinnerte in dem Zusammenhang auch an die Unterzeichnung des „Energiepolitischen Appells“ zur Verlängerung der AKW-Laufzeiten durch Bahnchef Grube im August 2010. Zu dieser fatalen Linie passen auch

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Abzocke-Skandal bei den Ticketpreisen der Deutschen Bahn AG

"Die Kombination ‚immer teurer – immer weniger‘ lässt das Ärgernis ‚immer höhere Ticketpreise‘ zu einem Abzocke-Skandal werden“, so Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der für Dezember 2012 angekündigten Erhöhung der Bahnticketpreise. Leidig weiter:

"Die immer neuen Erhöhungen der Bahnpreise stehen in keinem Verhältnis zu den massiven Angebotsverschlechterungen der Deutschen Bahn AG. So werden sich die Ticketpreise zwischen 2003 und Dezember 2012 (dann sind die jetzt angekündigten Preiserhöhungen in Kraft getreten) nominell um 35 Prozent und inflationsbereinigt um 17 Prozent erhöht haben. Die BahnCard50 wird sogar um fast 80 Prozent verteuert, von 138 Euro Ende 2002 auf 247 Euro ab Dezember 2012.

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Die Bahn muss zum Erinnern gezwungen werden

Durch eine Kleine Anfrage der Linksfraktion kommt endlich wieder etwas Bewegung in den Streit zwischen Deutscher Bahn AG und den Initatoren des "Zugs der Erinnerung", der an die NS-Deportation mit der Reichsbahn erinnert. Die Deutsche Bahn AG stellte bisher die vollen Gebühren für die Nutzung von Bahnhöfen und Trassen in Rechnung. Zwar spendete die Bahn einen Teil zurück an die Trägerstifung, die letzte Spende liegt aber drei Jahre zurück, die Stiftung steht vor dem finanziellen aus, der Zug muss stehen. Hintergrund für die erneute Kleine Anfrage der LINKEN war nun, dass in Frankreich und Polen der Zug ohne Gebühren fahren darf. In der Antwort der Bundesregierung (BT-Drs. 17/9331) sieht diese keine Chance, die Bahn zum Verzicht auf die Gebühren zu zwingen. "Unredlich, falsch und unverantwortlich" nennt Hans-Rüdiger Minow, Vorstandssprecher des Vereins "Zug der Erinnerung" die Auskünfte.

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