Zur Bahn haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite folgende Übersichten:
Bahn der Zukunft  | Deutsche Bahn AG  |  Stuttgart 21

Verspätungen im Schienenverkehr und ihre Gründe

Auszug aus dem Alternativen Geschäftsbericht zur 2010er Bilanz der Deutschen Bahn AG, veröffentlicht durch dass Bündnis Bahn für Alle – BfA. Unten findet sich der Auszug aus einem Beschwerdebrief zu Zugverspätungen in Thüringen - mit angehängter Statistik zu den Jahren 2007-2010.

Die Folgen der Politik einer systematischen Unterinvestition zeigen sich an der Verspätungsstatistik: Die Bahn weigert sich zwar seit Jahren, ausreichend aufschlussreiche Statistiken über Verspätungen bekannt­zugeben[1], allerdings hat Stiftung Warentest aus diesem Grunde eine eigene Untersuchung durchgeführt

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Bahn für Alle: Faltblatt "Ihr Reiseplan" und Online-Aktion für eine bessere Bahnpolitik

Aus dem Rundbrief Bahn für Alle // 22.3. 2011:
Stuttgart 21 ist ein Scheideweg für die zukünftige Bahn- und Verkehrspolitik. Wird der Kellerbahnhof mit einer nahezu halbierten Gleisanzahl gebaut, hebelt das alle Bemühungen für eine Flächenbahn mit Integriertem Taktfahrplan nach Schweizer Vorbild aus. Vor drei Wochen ist die neue - inzwischen elfte - Ausgabe unseres Faltblatts "Ihr Reiseplan" erschienen (Download; Bestellen im Attac-Shop). Gleichzeitig ist unsere Postkarten- und Online-Protestaktion angelaufen. Wir fordern von Verkehrsminister Peter Ramsauer einen Kurswechsel in der Bahnpolitik. Statt die Milliarden in Stuttgart zu versenken, muss das Geld in einen sicheren und zuverlässigen Fern- und Nahverkehr investiert werden (Online-Aktion).

Den Vorstand der Deutschen Bahn AG mit fachkundigem Personal besetzen

Nach ihrer Initiative zum Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat die LINKE im Bundestag nun auch einen Antrag zum Vorstand der Bahn (BT-Drs. 17/4838) eingebracht.

In diesem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, alle Spitzenpositionen bei der Deutschen Bahn AG einschließlich derjenigen des Vorstandsvorsitzenden in einem absehbaren Zeitraum mit Männern und Frauen zu besetzen, die in ihrer Mehrheit fachlich über ausreichende Kenntnisse des Eisenbahnwesens verfügen und  sich für die Entwicklung und Stärkung der Schiene und für eine nachhaltige Verkehrs- und Bahnpolitik engagieren. Hintergrund ist, dass es seit Ende der 1990er Jahre im Vorstand der Deutschen Bahn AG keine einzige Person gibt, die eine Ausbildung als Eisenbahner erfuhr und längere Zeit bei einem Eisenbahnunternehmen in der Praxis aktiv war. Diese Fachkompetenz ist aber notwendig, um das Unternehmen mit dem Ziel einer Stärkung der Schiene und für eine nachhaltige Verkehrs- und Bahnpolitik leiten zu können.

Umgehend die Konsequenzen aus dem Unglück von Hordorf ziehen

Antrag der LINKEN im Bundestag (BT-Drs. 17/4840)
Das Eisenbahnunglück von Hordorf vom 29. Januar 2011, das zehn Menschen das Leben kostete (acht Fahrgäste und zwei Eisenbahner) und viele Schwerverletzte zur Folge hatte, ist einer der schwersten Unfälle, die es im deutschen Schienenverkehr gab. Das Unglück wäre verhindert worden, wenn der eingleisige Streckenabschnitt bei Hordorf mit dem seit Jahrzehnten eingesetzten Sicherungssystem der  Punktförmigen Zugbeeinflussung (PZB) ausgestattet worden wäre. Dadurch wäre der Güterzug bereits nach dem Überfahren des ersten auf Halt gestellten Signals automatisch gestoppt worden.

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