Zur Bahn haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite folgende Übersichten:
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Eisenbahnpaket 4.0 - Wir wehren uns!

Das Eisenbahnpaket ist eine Reihe von Verordnungen der EU zur Regelung des europäischen Eisenbahnverkehrs.

Das erste Eisenbahnpaket, beschlossen 2001, hatte zum Ziel, den Schienenverkehr über die europäischen Grenzen hinweg auszubauen und den Güterverkehr im Sinne der Umwelt, verstärkt auf die Schienen zu verlagern.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die EU allerdings seit jeher auf neoliberale Strategien. Liberalisierung wird als der Schlüssel zum Erfolg gesehen. Diese Politik führt zur Einschränkung der Rechte der Beschäftigten, erhöht den Druck zur Privatisierung öffentlich organisierter Betriebe und verschlechtert Qualität und Sicherheit für die Kundinnen und Kunden der Bahn.

In der Neufassung des Eisenbahnpakets 2011 geht es entsprechend darum, den privaten Konzernen im Eisenbahnsektor ihre Profite zu sichern anstatt den Schienenverkehr sozial-ökologisch auszubauen.

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Schließung des TSTG-Schienenwerkes in Duisburg verhindern!

Der einzige verbliebene Schienenhersteller auf deutschem Boden, die TSTG Schienen Technik GmbH & Co KG in Duisburg, soll nach dem Beschluss der Muttergesellschaft, der Voestalpine AG in Wien, Ende 2012 geschlossen und damit knapp 500 Arbeitsplätze vernichtet werden. Die Fertigung in Duisburg aufzugeben hieße aus einer Hightech-Produktion auszusteigen, die für nachhaltige Verkehrspolitik entscheidend ist. DIE LINKE. im Bundestag hat daher einen Antrag (Drs. 17/9581) mit der Forderung eingebracht, dass die Deutsche Bahn AG den Betrieb übernehmen soll. Für diese Lösung sprechen vor allem drei Gründe:

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Schienenpersonennahverkehr in Brandenburg auf dem falschen Gleis

Die Stilllegung von vier bis fünf Strecken in Brandenburg, wie sie zwischenzeitlich aus dem SPD-geführten Infrastrukturministerium ins Gespräch gebracht wurde, ist inzwischen vom Tisch. Stattdessen droht jedoch ein Tod in Raten: Ausdünnung des Taktes, Verlust weiterer Fahrgäste aufgrund geringerer Attraktivität, weitere Ausdünnung wegen geringer Auslastung, schließlich doch die Stilllegung. Dieser Teufelskreis hat bereits dazu geführt, dass seit 1992 30% der Strecken in Brandenburg stillgelegt wurden! In der neuen Broschüre "Auf dem falschen Gleis - Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Brandenburg" von PRO BAHN Berlin/Brandenburg, Bahn für Alle und VCD Brandenburg wird der Netzabbau seit 1994 dokumentiert, die aktuelle Lage analysiert und werden Vorschläge für einen Ausbau des SPNV gemacht. >> PDF, 2.565 KB

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