Lärm macht krank – vor allem, wenn der Nachtschlaf gestört wird
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- 2 Mai 2012
- von Sabine Leidig
Der enorme Lärm von Güterzügen bedroht die körperliche Unversehrtheit der Bewohnerinnen und Bewohner im Rheintal. Vorschläge für Abhilfe liegen auf dem Tisch und werden in der Schweiz längst praktiziert. Doch die CDU/CSU/FDP-Koalition will anscheinend die Lösung dem Markt überlassen – das ist unverantwortlich! Der Gesetzgeber muss endlich entschlossen eingreifen, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen.Rede von Sabine Leidig im Plenum des Bundestages am 27.4. 2012 zu Anträgen der Opposition, deren Rücküberweisung ins Plenum die Koalitionsfraktionen verhindern.
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Die offizielle Bilanz der Deutschen Bahn AG für das Jahr 2011 wird am 29. März 2012 auf der traditionellen Bilanzpressekonferenz durch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, im Vier-Sterne-Superior-Hotel „Maritim“ am Potsdamer Platz vorgestellt. Am gleichen Tag stellt – auch das ist inzwischen eine jährliche Tradition – das Bündnis Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht vor, der hier als Download bereit steht. Der im Vorjahr vorgestellter Alternativer Geschäftsbericht wurde in einer verkehrspolitischen Zeitschrift als „Entlarvung des offiziellen Zahlenwerks der Deutschen Bahn AG“ bezeichnet.
Die Süddeutsche Zeitung meint es jetzt ernst mit der Analyse der Bahn-Verspätungen. Sie ist der Frage nachgegangen, wo und warum die Verspätungen tatsächlich auftreten. Verspätungs-Hotspots sind demnach die Strecken Berlin-Hamburg, Göttingen-Fulda und Frankfurt-Bonn, aber auch z.B. Nürnberg-München. Damit scheinen interessanterweise auch die neuesten Strecken stark betroffen. Die SZ schlussfolgert aus den angegebenen Gründen, dass die DB bei 90% der Verspätungen selber die Schuld trägt und nicht externe Gründe, (allerdings mit einer gewissen "Dunkelziffer").