Zur Bahn haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite folgende Übersichten:
Bahn der Zukunft  | Deutsche Bahn AG  |  Stuttgart 21

PF 21 Münster – Lünen

Auf der Fernverkehrsachse Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund ist die 39 km lange Teilstrecke Münster – Lünen noch eingleisig und nur mit 140 km/h befahrbar. Für den Fernverkehr im Stundentakt und den Nahverkehr, der auch nur im Stundentakt angeboten werden kann, stellt er seit langem einen Engpass dar. Dass zusätzlich der Rhein – Ruhr – Express über seine Stammstrecke Köln – Dortmund hinaus künftig u. a. bis Münster verkehren soll, war endlich Anlass, den zweigleisigen Ausbau zu planen. Die Geschwindig-keitserhöhung auf 200 km/h bringt einen Beitrag zur Fahrzeitverkürzung für diese Achse, für die auch langfristig keine Schnellfahr-Neubaustrecke vorgesehen ist. Das Projekt ist sehr wichtig.

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PF 22 Neu Ulm – Augsburg

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Als weitere Maßnahme auf dieser Teilstrecke nach der Geschwindigkeitserhöhung (siehe PF 04) ist das 3. Gleis Neu Ulm – Neuoffingen wünschenswert. Damit sind Taktverdichtungen im Nahverkehr und die Lösung von Fahrplankonflikten infolge des unterschiedlichen Geschwindigkeitsniveaus der Fernverkehrs-, Nahverkehrs- und Güterzüge möglich.

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PF 23a Berlin – Görlitz

Die Geschwindigkeitserhöhung Königs Wusterhausen – Lübbenau auf den Standard 160 km/h hat sehr lange gedauert und wird voraussichtlich 2011 abgeschlossen.

Fernverkehr findet zwischen Cottbus und Görlitz nicht mehr statt, obwohl diese Strecke im Zusammenhang mit der auf polnischer Seite für 160 km/h ausgebauten Strecke Zgorzelec – Wegliniec – Wroclaw beste Voraussetzungen für die Wiederbelebung des regelmäßigen Fernverkehrs von Berlin nach Wroclaw und ins Riesengebirge bieten würde. Die vorgesehene Elektrifizierung dieser eingleisigen Strecke ist ein wichtiger Baustein dafür. Dem müssten die Geschwindigkeitserhöhung von 120 auf den Standard 160 km/h und Begegnungs-abschnitte folgen, um die Fahrzeit im künftigen Fernverkehr und auch im Nahverkehr, der im Stundentakt über 70 min Fahrzeit benötigt, zu kürzen. Der weitere Ausbau hätte aber das NKV unter 1 gedrückt, wobei 1,1 auch nicht sehr aussichtsreich ist.

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PF 24 Knoten Frankfurt am Main

{jcomments on}Jahrzehntelang konzentrierte sich die Bundesverkehrswegeplanung auf Strecken; die Knoten wurden vernachlässigt. Die großen Knoten sind aber leistungsbestimmend im Eisenbahnnetz.

Der Knoten Frankfurt am Main ist überlastet, unzweckmäßig gestaltet und weder den heutigen noch den künftigen Verkehrsanforderungen im Fern-, Regional- und Durchgangs-güterverkehr hinsichtlich Zuganzahl, Fahrplan und Pünktlichkeit gewachsen. Das Projekt ist außerordentlich wichtig. Sämtliche aufgeführten Einzelmaßnahmen sind sinnvoll und Bestandteil eines schlüssigen Gesamtkonzepts, das stufenweise zu verwirklichen ist. Frankfurt Hbf bleibt Kopfbahnhof. Die Zulaufstrecken sollen erweitert und behinderungsfrei in den Bahnhof eingeführt werden.

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